Beiträge von HLiner

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Holz direkt vom Sägewerk (natürlich gut getrocknet) eine bessere Qualität hat als das vom Obi und auch weniger kostet. Beides habe ich in direkter Nähe, daher konnte ich schon öfter vergleichen. Im Sägewerk bekommt man außerdem eine kompetentere Beratung.

    Oder erkläre mal, was Du genau willst

    Wenn ich für einen Fräsjob mehrere Werkzeuge benötige, muss ich ja nach jedem Wechsel die Länge messen, um Z0 zu finden.

    Für alle Messungen, wie ich sie bisher mache, muss sich der Taster an derselben Position befinden. Ist der Nullpunkt auf der Oberfläche des Rohmaterials, dieses aber inzwischen nicht mehr da, habe ich ein Problem.

    Um den Nullpunkt für das nächste Werkzeug zu bestimmen, brauche ich eigentlich nur die Längendifferenz zum vorherigen, um sie von Z0 abzuziehen. Wo die bestimmt wird, ist egal.

    Es kommt auch schon mal vor, dass ich Z0 nach dem Messen noch korrigieren muss, z.B. weil die Dicke des Rohmaterials etwas größer ist als ich gemessen hatte. Dann muss ich das bei jeder folgenden Z0 Ermittlung auch machen. Wenn Z0 über die Differenz bestimmt wird, entfällt das.

    Kann sein, dass mein Workflow nicht üblich ist, aber ich passe mir meine Werkzeuge, sofern es möglich ist, lieber an meine Vorgehensweise an, als umgekehrt.

    Hab mir schnell dafür ein Makro geschrieben. Sieht jemand einen groben Fehler?


    Hallo,

    ist gibt es in Beamicon2Basic v3.x (Vollversion) ein Makro zur Bestimmung der Längendifferenz von zwei Fräsern?


    Das soll passieren:

    Nach dem Fräsvorgang fährt der Fräser über einen fest installierten Werkzeuglängensensor und der absolute Z-Wert wird gemessen.

    Dann wird der Fräser gewechselt und über denselben WZL-Sensor wieder gemessen. Die Differenz aus beiden Z-Werten wird dann für den neuen Z-Nullpunkt verwendet.


    Es sollen keine Werkzeuge mit den Längen gespeichert werden.

    Gibt es das schon?

    Vielen Dank, da stand ich etwas auf dem Schlauch. Die Vollnut ist eigentlich die Aussenkontur und die Breite unwichtig. Hauptsache breiter als der Fräser. Jetzt habe ich endlich das Problem verstanden. Wenn die Kontur als Tasche gefräst wird, sollte es also nicht auftreten.

    Da hätte ich auch selbst drauf kommen können...

    Hallo,


    was mache ich falsch? Mit der Hobbyline (Mechatron 800 W luftgekühlt) versuche ich eine 16 mm tiefe Vollnut in 7075 Alu zu fräsen. Mit einem 3,175 mm Einschneider für Alu, 17 mm Schneidenlänge.

    24.000 /min, 300 mm/min Vorschub, Zustellung Z 0,2 mm. Die Werte vom Schnittdatenrechner hab ich noch abgerundet.

    Bis ca. 13 mm kein Problem. Dann verschmiert der Fräser und kurz danach bricht er.

    Wo liegt der Fehler? Nut zu tief? Fräser zu schwach dafür?

    Eine Tasche von 14 mm Tiefe war kein Problem.

    Mein problem ist so ein bisschen, dass ich nicht nachvolziehen kann was ich wirklich brauche ... ich hab das Gefühl ich dreh mich so ein bisschen im Kreis. Um nochmal auf das Alu Grillzangenvideo zurück zukommen, das Uncle Phil bei Sorotec gedreht hat. Das war mit ner Hobbyline. ...fand ich schon beeindruckend . Ich denke halt irgendwie, mehr brauch ich eigentlich garnicht

    Hier sind ein paar Beispiele von dem, was ich auf der Hobbyline gefräst habe mit den Materialien, die du genannt hast. Wenn etwas nicht perfekt aussieht, liegt das nicht an der Fräse, sondern an meiner Unfähigkeit.


    Besteckeinsatz aus Ahorn:

    IMG_1063_autoscaled.jpg


    Polycarbonat (ähnlich wie Acrylglas), Schrift und Kontur:

    IMG_1062_autoscaled.jpg


    POM, Alu und CfK-Platten:

    IMG_1064_autoscaled.jpg

    IMG_9918_autoscaled.jpg

    IMG_9917_autoscaled.jpg


    Dafür reicht die Hobbyline auf jeden Fall aus. Natürlich wäre eine stabilere Fräse sehr interessant, aber die Grenzen der HL sind damit noch lange nicht ausgereizt.


    Für ein gutes Ergebnis sind die Fräser doch eigentlich wichtiger, und die sind für alle Geräte gleich.

    Die erste Platte wurde gerade gefräst mit Ballistol und Folie oben. Der Fräser hat das problemlos geschafft, ohne zu verschmieren.


    Aber: bei 1 mm Blech brauche ich einen Downcut Fräser. Das Blech wurde angehoben und damit hat auch der Vakuumtisch nicht mehr ausgereicht, um es zu halten. Dementsprechend übel sieht die Kante aus.

    Wahrscheinlich schwenke ich um, verzichte auf abgerundete Ecken, und schneide die Teile mit der Kappsäge aus.

    Grundsätzlich frage ich mich warum nimmst du kein anderes Alu.

    Das schließe ich nicht aus, habe aber dummerweise ein paar Platten bestellt, bevor ich mich mit dem Material genauer beschäftigt habe, war also zu nachlässig. Wahrscheinlich ist es besser, das als Lehrgeld abzuschreiben, als das ganze Theater mit dem Schmieren durchzulaufen, und dann doch entnervt umzusteigen.

    Das Material hat den Gegenwert von höchstens zwei oder drei guten Alu-Fräsern. Bevor ich die bei meinen Versuchen unbrauchbar mache, nehme ich besser geeigneteres Material.

    Ich brauche halt Platten von 0,5 oder 1 mm Dicke und bin da als Erstes auf die mit EN AW1050-A gestoßen. Am besten suche ich mal nach welchen aus härteren Legierungen. Kann mir jemand da vielleicht eine Bezugsquelle für gut zerspanbares Material nennen?

    ch fräs in der Regel mit einem 2-Schneider Fisch 2 oder 3mm, bei 30.000 und 20mm/s.

    Danke. Meine Spindel kann nur maximal 24.000, aber den Vorschub bekommt die HobbyLine hin.

    Das Blech ist einseitig foliert. Dann müssen erst mal die Chinafräser dran glauben, bevor ich mir wieder einen teuren zuschmieren lasse.