Bei solchen Fräsern setze ich den WZLS von Hand zum Vermessen unter die Schneide.
Posts by ubo
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Vielleicht solltest du erst einmal auf die aktuelle Version wechsel. Da hat sich gerade in puncto Schriften so einiges verändert.
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Hallo,
zum Antasten einer Kante gibt es ja so einige Möglichkeiten. Doch da ich es gern etwas bequemer mag und durch WIN-PC-NC dabei gut unterstützt werde, nutze ich meistens eine der folgenden zwei Varianten.
1. Mit einem 3D Taster, der mit WIN-PC-NC jede beliebige Kante automatisch anfahren und verrechnen kann.
2. Wenn es nur um eine Kante geht und ich mir das Ausrichten des 3D Tasters sparen möchte, nutze ich einen mechanischen Kantentaster. Funktioniert allerdings nicht automatisch, trotzdem geht es recht schnell.
Für alle, die einen mechanischen Kantentaster noch nicht kennen, könnt ihr euch die Funktionsweise hier anschauen.
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Aber ihr messt hier immer mit 2 Maßstäben: Schlägt man was professionelles vor komnt: Wir sind hier beim Hobby...
Schlägt man was fürs Hobby zur Doppelnutzung vor: "dann kauf ich mir lieber ein Professionelles Gerät "
Da hast du mich wohl falsch verstanden.
Ich bin da bei weitem noch im Hobbybereich und ich mag es Hilfsmittel für einen kleinen Preis zu entwickeln. Genau darum habe ich mir auch ein Lasermodul (das erste mit 0,5W, das letzte mit 15W) an die Fräse montiert und meine Erfahrungen gesammelt.
Doch so begeistert ich am Anfang war, bin ich mittlerweile davon abgekommen und zu einem externen Laser gewechselt, der je nachdem was man haben / machen möchte auch zu einem erschwinglichen Preis erhältlich ist.
Doch egal wozu man sich entscheidet, zwei wirklich wichtige Sachen beim Umgang mit einem Laser sollten immer beachtet werden.
1. Schützt die Augen, denn wir haben nur zwei davon.
2. Sorgt für eine gute Abluft, nicht nur eure Lunge wird es euch danken.
Was auch nicht vergessen werden sollte:
An die Fräse wird ein Diodenlaser gehangen. Damit ist das Schneiden von Plexiglas oder diversen Kunststoffgehäusen nicht ohne weiteres möglich. Um das zu bewerkstelligen zu können, ist ein CO2 Laser nötig.
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Eine Fräse mit einem Lasermodul zu versehen, ist nicht das schwierigste. Ich habe selber ein Modul das ich an der Fräse anbringen und dann damit Lasern kann. Allerdings nutze ich es so gut wie überhaupt nicht mehr. Ein externer Laser ist da viel effektiver, nicht nur im Bezug auf die Rauchabsaugung, sondern auch auf die Massen, die bewegt werden müssen.
Frei nach dem Motto:
Ich kann natürlich mit einem 40Tonner zum Einkaufen fahren, doch wirklich Spaß macht es nicht.
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Bei den kleinen Mengen würde ich mir das Filtern und Wiederverwenden sparen und gleich entsorgen.
Bei einem industriellen Einsatz sieht es schon anders aus. Dort wird viel mit einer Flutkühlung gearbeitet, bei der so einige Liter/min durchlaufen. Dabei ist es dann auch erwünscht, dass bei der Kühlung auch kleine Späne mit ausgespült werden.
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Werzeugwechsel bei mir unter 2s.
Das ist schon eine sportliche Zeit so unter 2sek. für einen Werkzeugwechsel. Ja mir ist schon klar das es mit einem entsprechendem Bearbeitungszentrum auch in 1,5sek. (reiner Werkzeugwechsel) möglich ist. Was für eine Maschine nutzt du denn?
Mach doch mal ein Video von dem schnellen Werkzeugwechsel, würde hier bestimmt, nicht nur mich interessieren.
Allerdings ist für den professionellen Anwender die erreichbare Werkzeugwechselzeit meist weniger wichtig. Maßgebend für die produktive Zeitbilanz ist die Span- zu- Span- Zeit, die z.B. 3 bis 5 Sekunden bei einem Bearbeitungszentrum beträgt, bei 1,5sek. von Werkzeug zu Werkzeug.
Ups, jetzt bin ich doch wohl schon etwas in einen anderen Bereich abgeschweift.
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Allgemeines für eine Nullpunktverschiebung:
Für eine Nullpunktverschiebung werden als Erstes die gewünschten Nullpunkte (G54 - G59) in der verwendeten Steuersoftware festgelegt.
Anschließend wird im G-Code der gewünschte Nullpunkt aufgerufen.
Das kann dann z.B. so aussehen:
G55
G00 X 0,000 Y 0,000
G01 Z -2,000
G01 Z 3,000
(Nullpunktverschiebung auf G56)
G56
G00 X 0,000 Y 0,000
G01 Z -2,000
G01 Z 3,000
usw.
Vielleicht hilft dir das ja schon etwas weiter.
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Hallo,
für Drehzahlsteuerung in Verbindung mit einem Frequenzumrichter wird in den meisten Fällen der Analogausgang 0..10 V am Interface genutzt. (nicht den PWM Ausgang verwechseln, der ist für die Drehzahlsteuerung am FU nicht gedacht)
Dafür muss der FU auf den Externen gesetzt und auch die zur Spindel passenden Parameter müssen im FU hinterlegt sein. Das sind z.B. die min / max Drehzahl, die Frequenz, mit der die Spindel betrieben wird, die Leistungsaufnahme usw. Darüber gibt es ja in Netz so einige Anleitungen.
Es gibt da so einige Fallstricke, aber es ist auch kein Hexenwerk.
Nur immer daran denken, der Umgang mit Strom und einem FU ist nicht ungefährlich. Im Zweifel lieber jemanden Fragen, der sich damit auskennt.
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Da kann ich dir nicht in allem zustimmen.
Bei den verschlechterten Eigenschaften bei abgedrehten Bohrern bin ich voll bei dir. Obwohl ich gestehen muss, dass ich das als Notlösung auch schon gemacht habe.

Bei vernünftigen Tischbohrmaschinen ist das ja auch meistens nicht nötig, sofern sie über MK Aufnahme verfügen (was sie auch sollten). Denn dafür bekommst du schon ab MK1 Bohrfutter bis 16 mm. (siehe z.B. hier)
Hätte ich die Wahl und vor allem den Platz würde ich mich für eine Maschine mit einer MK2 Aufnahme entscheiden, das sollte für die meisten Anwendungen vollkommen ausreichen. Notfalls gibt es ja auch noch Adapter.

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Hast du dir schon mal diese Beschreibung angeschaut? Da ist doch alles gut beschrieben.
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kann sein dass es die grenze der 1/8 fräser gibt ohne einhausung. Gruss mario
Ob die Fräse eine Einhausung hat oder nicht, ist vielleicht ein Sicherheitsaspekt, hat aber nichts mit den Fräsern zu tun die verwendet werden.
Ich nutze zum Planen gern einen Wendepalttenfräser mit einem 12 mm Schaft und einem Durchmesser von 63 mm.
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Meiner sitzt unterhalb der Fräse. Stört nicht und ist gut zugänglich.
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Die maximale Schrittfrequenz ist immer abhängig von deinen verbauten Komponenten. Darum gibt es keine einheitliche maximale Schrittfrequenz. Du kannst dir aber die für deine Einstellungen genutzte Schrittfrequenz mit folgender Formel recht einfach ausrechnen.
Verwendete Schrittfrequenz
Geschwindigkeit / Spindelsteigung * Schritte= Hz
100mm/s / 10mm * 4000 (1/20 Schritt)=40.000Hz = 40KHz
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Sieht gut aus dein Stempel. -
Da geht es ja so langsam auf die Zielgerade. -
Hast du denn schon einmal das Kabel und den Schalter durchgemessen?
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Mit dem Laser an der Fräse habe ich auch schon hinter mir. Meinen Laser kann ich immer noch an der Fräse montieren und er funktioniert auch noch, doch mittlerweile liegt er nur noch im Regal.
Mittlerweile habe ich zu diesem Thema eine andere Einstellung:
Mit einem Laser an der Fräse zu arbeiten funktioniert, man kann ja auch mit einem 40 Tonner zum Wocheneinkauf fahren.

Um es mal anders zu sagen, ein zweites Mal würde ich an der Fräse keinen Laser mehr montieren, sondern mir gleich einen separaten Laser gönnen.
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Wenn die Konturen nicht allzu filigran werden soll, wird Linoleum wohl die bessere Wahl sein.
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So ein Stempelgummi ist recht weich und wird sich beim Fräsen auch schnell zur Seite drücken, je feiner die Kontur wird. Für die Herstellung für Stempel ist ein Laser die bessere Wahl.