Beiträge von MrSteel1982

    Genau - Oberkante Werkstück.

    Ich selber bin leider seit fast 1 Jahr Hobbyline immer noch nicht richtig intensiv zum 2.5D-Fräsen gekommen, habe aber immer mal wieder mit den Einstellungen rumgespielt und ein paar Styrodur-Klötze bearbeitet. Dabei hab ich mich an den vorhandenen Tutorials orientiert: Playlist

    Du bräuchtest glaube ich zwischen "Rahmen" und Herz einfach nur einen Boden mit X mm Dicke. So dick wie Du es halt haben möchtest. Wenn Du das Herz ein wenig nach oben bewegst, den Boden der Schale nach oben in Richtung Herz extrudierst und alles dann zu einem Volumenkörper verbindest, sollte das eigentlich reichen.

    Moin,


    in Estlcam lädst Du fürs 3D- bzw. 2.5D-Fräsen eine STL-Datei rein. Im Dialog legst Du dann die Werkstückgröße, Tiefe und die Frässtrategie fest.

    Shapr3d kenne ich jetzt persönlich nicht, sollte aber auch in Fusion recht einfach zu basteln sein.

    Vom Konstruieren her würde ichs ähnlich machen. Erst einen Zylinder erstellen und daraus die Herzform erheben. Ein bissle Kanten abrunden und gut.


    VG

    Micha

    Hi,

    "geschmeidig" ist ein wenig übertrieben ;)

    Ist aber vermutlich der Fertigungsweise geschuldet. Für die empfohlene Layer-Höhe von 0,16mm war ich zu ungeduldig und hab deshalb 0,2mm genommen.

    Dadurch dass alle Teile stehend gedruckt werden, reiben quasi bei der Bewegung die "Riffelungen" die durch die Schichten entstehen aneinander.

    Dazu kommt noch, dass die letzten und kleinsten Glieder aus 2 Teilen Bestehen, die man auf den Schwalbenschwanzführungen von oben und unten zusammenschraubt.

    Es könnte tatsächlich etwas leichtgängiger sein, passt sich aber im großen und ganzen ohne viel anschubsen ganz gut an.

    Nach dem Zusammenbau nudelt man jedes Gelenk ein paarmal durch und hilft evtl. mit etwas Fett nach.

    Natürlich kein Vergleich zu der Ausführung aus Metall, aber für den Aufbau und das verwendete Material doch ein gutes Ergebnis.


    VG

    Micha

    Hallo zusammen,


    ich habs nun auch hinbekommen, den angepassten Halter für die Zentrierschraubstöcke MS1 / MS11 fertigzustellen.

    Das ganze macht mir einen etwas labberigen Eindruck, aber man kann schon gut Kraft auf das eingespannte Werkstück bringen.

    Es bleibt ein Zwischenraum von ca. 7cm für das Werkstück.


    Die STL-Datei liegt hier: Klick


    Unbedingt mindestens 3-wandig mit 30% Infill stehend drucken. Die Ausrichtung sollte passen.


    Für einen Versuch hat mir die Zeit leider noch nicht gereicht. Ich berichte aber, ob es das Teil schon beim Eintauchen vaporisiert ;)

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    VG

    Micha

    Evtl. kannst Du ja den Engpass mit einer leicht abgewandelten Steuerung überbrücken.

    Die Kombination aus einem Arduino Nano oder Mega und dem Passenden Breakout-Board von arduinoclub.de wäre hier eine Möglichkeit. Die nötigen Komponenten sollten momentan verfügbar sein und es rennt mit Estlcam.


    Das Ganze dann halt erstmal fliegend verkabeln, bis die "richtige" Steuerung da ist.

    Hi,


    ich versuche gerade einen Zusammenhang zwischen Wendemessern und kleineren Spänen herzustellen. Ist das tatsächlich so, dass diese Messerart kleinere Späne produziert?

    Ich denke das Problem bei Dickenhobeln oder Abrichten ist eher das immens hohe Späneaufkommen, das die Absaugung bewältigen muss.

    Und das ist wiederum abhängig von der Breite des Werkstücks.


    Ich hatte mir einen relativ günstige Abrichte-/Dickenhobel-Kombi von Einhell besorgt, da ich keinen Bock mehr hatte die alten Balkon-Bretter mit dem Exzenterschleifer zu bearbeiten. Ich hatte ebenfalls die Hoffnung, dass die Zyklon-Absaugung der Fräse das schon irgendwie wuppen würde. Leider Fehlanzeige :-/

    Selbst bei minimalster Abnahme hat das Teil dermaßen Dreck rausgehauen, dass ich höchstens einen Durchgang machen konnte, bis wieder irgendwo was verstopft war.


    Durch die große Menge an Spänen brauchst Du tatsächlich große Querschnitte bei der Absaugung (100er Schlauch) und kommst fürchte ich nicht an einer groß dimensionierten Absaugung vorbei. Hier kommt es auf den Volumenstrom an, der von dem ganzen Zeug möglichst viel in kurzer Zeit wegschaffen muss. Das liefert eine "normale" Absaugung mit Werkstattsauger halt leider nicht. Die ist auf hohes Vakuum ausgelegt.


    Ich hab mir letztendlich dann eine Holzmann-Absaugung mit 800m³ gekauft. Auch wenn so ein Ding viel Platz wegnimmt - es ist sinnvoll und frustet nicht so, wie nach jedem Arbeitsgang immer die Schläuche vom Zyklon auseinanderzunehmen oder den Werkstattsauger zu leeren.

    Mit dazu ist die Holzmann einigermaßen leise und klingt nicht wie eine alte Sirene, im Verhältnis zu billigeren Produkten mit 140€ auch noch günstig.


    Edit:

    Von den Helden der Werkstatt gabs mal einen interessanten Versuch dazu - mal unabhängig davon ob man mit der Art von Sebastian klarkommt oder nicht ;)

    Absaugung Dickenhobel


    VG

    Micha

    Das wird für mich denke ich auch der "interessanteste" Teil. Bin gespannt, ob das genauso fluffig läuft wie im Video vom Onkel - ich glaub irgendwie nicht so richtig dran. Die Berichte bis jetzt hinterlassen so einen dezenten Beigeschmack von gehyptem Murks...

    Naja, schaunmermal ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Weiß leider nur noch nicht, wann ich dazu komme :-/

    Hallo zusammen,


    inspiriert durch den Thread Spannen von unförmigen Werkstücken hab ich mir mal den von TeachingTec erstellten Fraktal-Schraubstock angeschaut.

    Scheint mir mit einer Anpassung der Aufnahme ganz gut auf den Zentrierschraubstock zu passen. Die Zeichnung des Schraubstocks stellt Michael Laws ja netterweise im STEP-Format zur Verfügung.


    Die Frage ist natürlich, ob die Teile 3-Wandig gedruckt mit 30% Infill die Kräfte von einem Fräser aufnehmen können. Ich würds einfach mal auf einen Versuch ankommen lassen.


    Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie man das Ganze in Alu gefräst bekommt? Evtl. mehrere Schichten aus Alu-Blechen wie Jens vorgeschlagen hat?

    Noch ist mir nicht ganz klar, wie das ohne die Schwalbenschwanzführungen aussehen könnte...


    Ich gebe Bescheid, obs das Teil beim ersten Durchgang schon zerfetzt hat ;)


    VG

    Micha


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    Braucht Dir nicht leid zu tun, sei einfach froh, dass Du regulär einen Taster abbekommen hast ;)


    Lieferprobleme hin oder her - ein solches Gebahren ist kundenfeindlich und geht absolut gar nicht.

    Ich glaube nicht, dass die Firma ihre "eigentlichen" Kunden aus der Industrie genauso behandelt, sonst wär's das mit Umsatz gewesen...

    Der Taster scheint mir auch eine Art Nebenprodukt zum eigentlichen Kerngeschäft zu sein, mit dem man halt noch ein bissel was dazu verdienen kann.


    Sorotec

    Wie ist es denn bei Euch um die Kapazitäten für Drehteile bestellt? ;)

    So ein günstiger Kantentaster für den Hobby-Einsatz wäre doch sicherlich kein Problem für Euch. Da würde ich auch gerne ein paar Euros mehr hinlegen ;)


    VG

    Micha

    Hi Kay,


    das Design kam soweit ich weiß ursprünglich aus der 3D-Druck-Ecke. Beim Suchen nach "Marvel calendar" gibt es das Basis-Teil und auch schon haufenweise Adaptionen. Hier z.B.: Thingiverse

    Was Ähnliches gibts auch mit Star Wars-Thema.

    Gearbeitet habe ich mit Estlcam. Da sich die DXF nicht vernünftig skalieren ließ, hab ich einfach die ebenfalls runterladbare SVG importiert und mit Skalierung ins richtige Format gebracht.

    Der Rest vom Workflow gestaltet sich recht einfach. Als Werkzeug die Gravierspitze auswählen und über Estlcam's Menü Automatische Funktionen -> Objekte automatisch erzeugen die Gravuren für offene und geschlossene Konturen auswählen. Alternativ wählt man für einen Gravierstichel "Carves" aus.


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    Je nach Rechen-Power wird dann ein wenig gerödelt und man hat damit alle Gravurbahnen erzeugt. Spannen, Abnullen und ab dafür :)


    Ich verwende kein "echtes" Plexiglas, sondern Bastlerglas aus dem Baumarkt. Da fische ich mir gelegentlich was aus der Restekiste beim Holzzuschnitt.

    Hauptsächlich in 3mm oder 4mm Stärke.


    Wichtig: Vor dem Gravieren mit der Spitze die Schutzfolie entfernen, sonst muss man hinterher sehr viele Reste aus den Gravuren rauspuhlen. Ziemlich lästig bei feinen Konturen.


    VG

    Micha

    Hi,


    Ich hatte die Tage auch eine E-Mail geschrieben und nach ein paar Tagen eine Antwort bekommen. Laut Info sind die Teile gerade beim Nachbearbeiten / Brünieren. Allerdings scheint die verantwortliche Firma durch Corona ebenfalls Recht ausgedünnt zu sein. Hr. König ging davon aus, dass der Versand in der kommenden Woche starten soll.