Beiträge von e0mc2

    Hallo


    Hier nochmal als Rückmeldung ein paar Bilder:


    01_autoscaled.jpg

    Zunächst wurde die Schrift auf der Vorderseite 2 mm tief eingefräst.

    0,6 mm Fräser, Tiefenzustellung 0,5 mm.



    02_autoscaled.jpg

    Dann wurde die Schrift mit Epoxidharz ausgegossen (dunkel eingefärbt).



    03_autoscaled.jpg

    Dann den Überstand abschleifen.



    04_autoscaled.jpg

    Bis hier wurden ein paar Schritte übersprungen (leider keine Bilder der Zwischenschritte)

    Die Schrift wurde von der Rückseite frei gefräst und die Taschen mit Epoxidharz ausgegossen (weis eingefärbt).

    Zudem wurden Taschen für die LEDs gefräst, und die Öffnungen für die Schalter.



    05_autoscaled.jpg

    Hier sind die LEDs und die Schalter eingesetzt und alles verkabelt.



    06_autoscaled.jpg

    So sieht das Teil fertig aus



    07_autoscaled.jpg

    Und so beleuchtet.


    Grüße, e0mc2

    sswjs: Danke. Ich hab die Fräser schon da, Sorotec liefert ja super schnell :-)

    Ich werds in den nächsten Tagen testen.


    @Tecnoworld: Dann fällt von vielen Buchstaben die Mitte raus.

    Und das Harz läuft sonst so hin, weil die Fräsung unten offen ist.


    Sorry Leute, aber meine Frage war, mit welchen Fräser mache ich eine gut 2 mm tiefe, 0,5 bis 0,7 breite Nut in Holz.

    Ihr müsste nicht mein Projekt neu erfinden.

    Hallo

    Zur Erklärung nochmal Bilder:


    Zuerst wird die Schrift von oben ins Holz gefräst und mit Epoxidharz ausgegossen.

    Wenn das Harz ausgehärtet ist, wird der Bereich von hinten freigefräst und die Schrift kann beleuchtet werden.

    Hier mal provisorisch mim Licht des Akkuschraubers.

    Für mehr Stabilität wird der Ausschnitt auf der Rückseite noch mit klarem Harz ausgegossen.


    In dem Test-Stück ist die Schrift ca. 1,5 mm breit (Linienstärke). Das soll deutlich dünner werden.


    Mit einem V-Nut Fräser geht das nicht, da die Schrift unten die volle Breite braucht.


    Gruß, e0mc2


    01_autoscaled.jpg

    Für diese Art der Arbeit ist Fräsen vielleicht die falsche Strategie. Das ist 5 xD Tiefe, und in einer engen Nut, wo man kaum Ausspanen kann. Wie lange willst da dran fräsen?


    Ich würde es lasern.

    Ich hab halt zufällig eine Fräse im Keller stehen und kein Laser...

    Zudem geht es um ein paar Wörter und Symbole Beschriftung.

    Ich wich nicht täglich die Regionalzeitung fräsen. Da kann ich dann auch mal ein bischen warten.

    Hast du das mit so dünnen Fräsern schon gearbeitet?

    Bei den kleinen 2-Schneidern (flach und Fisch) steht Holzwerkstoffe bei den Anwendungen dabei, beim Spiralverzahnten nicht.

    Das verunsichert mich etwas...

    Hallo

    Ja, die Schrift soll, wenn möglich, so schmal werden.

    Ich will das 2,2 mm tief in eine 9 mm Multiplexplatte fräsen.

    Wenn die Schrift ausgegossen ist, wird der Bereich von der Rückseite 7 mm ausgefräst und beleuchtet.

    Dafür brauche ich eine gleichmäßig tiefe Schrift.

    Hallo


    Ich will Schrift in eine Multiplexplatte gravieren.

    Die Gravur soll 0,5 oder 0,7 mm breit und 2,2 mm tief werden.

    Später wird die Schrift mit Epoxidharz ausgegossen, von hinten frei gefräst und beleuchtet.


    Als Schrift verwende ich eine Einlinienschrift, es wird also quasi eine Vollnut gefräst.


    Welche Fräser verwendet man für sowas?

    Spiralverzahnt? 2-Schneider flach? 2-Schneider (Fisch)?


    Grüße, e0mc2

    Hallo

    Ich will ein paar Messingschilder gravieren und überlege, welche Schnittdaten ich verwenden soll.

    Dazu will ich den Gravierfräser 1/8" mit 45° verwenden, bin mir aber bei den Schnittdaten unsicher.


    Mit dem Rechner von Sorotec komme ich nicht so richtig klar.


    Soro.jpg


    Die Nut, die ich fräse, ist oben ca. 1 mm breit.

    Was muss ich da einstellen?

    Fräserdurchmesser 2 mm? Oder 1 mm?


    Und bei dem Fräser wird ein Vorschub [Fz mm] von 0,08 bis 0,15 empfohlen.

    Im Rechner kann ich das aber nicht mal annähernd einstellen ...


    Ich bin für Hilfe dankbar.


    Gruß, e0mc2

    Du schreibst, du hast mit Z -4 mm angefangen und der Fräser ist dann auf Z -10 mm gesunken ist.

    Das sind immerhin 6 mm ...


    Wenn der Fräser so weit aus der Spannzange rutscht, würde man das sehen.

    Die Spindel in der Halterung kann eigentlich nicht so weit nach unten rutschen, wenn sie richtig eingebaut ist. Sie kann nur nach oben.

    Der Boden deiner Fräse wird sich auch nicht angehoben haben ...


    Mit der Verbindung zwischen Motor und Z-Welle gab es hier schon öfter Probleme.

    Durch die Vibrationen dreht sich die Spindel oder die Motorwelle in der Verschraubung, somit sinkt die Spindel.

    Manche haben schon Vertiefungen in die Wellen gebohrt, oder die Madenschrauben gegen größere getauscht.


    Falls du das also noch nicht überprüft hast und sonst nichts findest, ein paar Striche mim Edding sind schnell gemacht.


    Gruß, e0mc2

    Hallo


    Eigentlich kann das nur zwei Gründe haben:

    Fehler im Programm, so, dass Z runtergefahren wird, oder Spiel in der Verschraubung Motor / Spindel.


    Du kannst mit Edding einen Strich an der Spindel und der Messing-Hülse machen, dann sieht man, ob sich da was verdreht.

    Zwischen Motor und Messing-Hülse kommt man, soweit ich weiß, nicht dran...


    Aber, oben am Motor sieht man in dem Loch in der Mitte noch die Welle vom Motor.

    Da kann man auch einen Punkt mit Edding drauf machen, an der Seite, wo auch unten der Strich ist (natürlich nicht in der Mitte der Welle).


    Dann eine Probefräsung, und schauen, was passiert.

    Wenn du alle Striche bei einem bekannten Z-Wert machst, kannst du auch schauen, ob die nach dem Fräsen wieder an der gleichen Stelle sind, wen du auf den gleichen Z-Wert fährst.


    Gruß, e0mc2

    Hallo

    Ich muss ein paar Schalter beschriften und würde dazu gerne kleine Messingschilder gravieren.

    Hat das schonmal jemand gemacht?


    Welchen Fräser verwendet man dafür?

    Und, wo bekommt man die Rohlinge für die Schilder her? (in ca. 15 x 30 mm)


    Grüße, e0mc2

    Hallo.

    Falls ihr eure Werkzeugliste schonmal gespeichert habt:

    In der Werkzeugliste links oben das Menü "Werkzeugliste" öffnen, dann auf "Öffnen" und schauen, ob da eine .tl Datei ist.


    Falls noch keine Werkzeugliste gespeichert war, euer letztes gespeichertes Projekt öffnen.


    Gruß, Hans

    Ja, mit einer Gravur geht das.

    Dazu brauchst du aber deine Schrift als einfache Linie in DXF.

    Da kannst du die Frästiefe beliebig einstellen (bzw. was der Fräser halt sinnvoll hergibt).

    Am besten als "Gravur, Mittig".

    Die Tiefe wird durch die Breite begrenzt.

    Dein Fräser hat einen Winkel von 90°.

    Dass deine Fräsung nicht breiter als 2 mm wird (so breit ist deine Schrift), kann er rechnerisch nur 1 mm eintauchen.

    Wenn der Fräser tiefer eintauchen würde, würde die Fräsbahn breiter werden.

    Wenn es tiefer sein soll, musst du einen spitzeren Fräser verwenden (60° oder 45°), oder die Fräsbahn breiter machen (Schrift größer).


    Rechnerisch komme ich auf eine Tiefe von 1 mm, du schreibst 0,7 mm.

    Können die 0,3 mm eine Messabweichung sein, oder hat der Nullpunkt von Z nicht ganz gestimmt?

    Sonst hab ich auf die Schnelle nichts gefunden, hab aber auch nicht länger danach gesucht...


    Gruß, Hans

    Frästiefe: 2 mm

    Startebene: 25 mm


    Und UNBEDINGT darauf achten, dass die Bearbeitungsreihenfolge stimmt.


    Du kannst auch mit Frästiefe 27 mm und Startebene 0 mm arbeiten.

    Aber dann arbeitet der Fräser sich die ersten 25 mm in der eingestellten maximalen Tiefenzustellung des Fräsers Schicht für Schicht durch die Luft. Das kann dauern...


    Wenn der Gravurfräser nicht so lang ist, darauf achten, dass die Gravur nicht zu dicht am Rand ist, sonst bleibt die Spannzange am Rand der Schüssel hängen.

    Hallo


    Ich hab heute zufällig auch Kreise aus massiver Buche gefräst und habe ebenfalls Rattermarken.

    Allerdings habe ich auch einen 6 mm 2-Schneider mit 45 mm Nutzlänge verwendet (Buchenplatte war 27 mm dick), also einen sehr langen Fräser.


    Ich muss mal überprüfen, ob ich die Exenter an den Wangen nicht genug gespannt habe, die sind vermutlich etwas locker.

    Da die HL aber an der Wand steht, mache ich das erst, wenn ich etwas Zeit habe.


    Multiplex ist meiner Meinung nach deutlich einfacher zu fräsen wie härteres Massivholz, da es keinen einheitlichen Faserverlauf gibt.

    Man merkt ein unterschiedliches Fräsverhalten, ob man mit der Faser oder quer zur Faser fräst.


    Gruß, Hans

    Hallo


    Ich hatte bei meiner 10560 genau das gleiche Problem, auch an der langen Achse.

    Dieses Rattern im Video, genau das Gleiche.


    Als sie neu war, blieb sie auch immer mal wieder in den untersten paar cm (Seite Notaus) stehen, sonst nur sehr selten, wenn sie schneller als 5 m / min lief.


    Da ich keine Lust hatte, sie wieder zu zerlegen, hab ich sie auf maximal 4,5 m eingestellt und die unteren 5 cm gemieden. Somit hatte ich keine Probleme.


    In letzter Zeit ist sie aber immer wieder hängen geblieben, auch bei langsameren Geschwindigkeiten.

    Zum Schluss selbst im Schneckentempo, Fräsen war unmöglich.


    Also hab ich alles neu eingefettet, lange an den Exenter-Schrauben herumgespielt und probiert.

    Ohne Riemen habe ich die beiden Spindeln von Hand gedreht (beide gleichzeitig) und festgestellt, dass es die rechte Spindel ist.

    Sie war immer mal wieder schwergängig, aber nicht immer. Auch nicht immer an der gleichen Stelle. Kein Muster zu erkennen...


    Nachdem ich dann hier deinen Verlauf gelesen habe, habe ich die Loslaeger durchgebohrt.

    Problem weg... Die Achse ist mehrmals mit 7 m / min die komplette Länge abgefahren.


    Die Spindeln scheinen bei mir jetzt aber nicht weiter in die Wange zu reichen, wie die Loslager. Sie sind wohl nicht hinten angestanden.

    Daher kann ich auch nicht nachvollziehen, warum das Problem jetzt weg ist.


    Ich hab schon überlegt, ob sich da mit der Zeit Holzstaub in den Lagern angesammelt hat oder so.

    Dann hätte es vielleicht gereicht, die Lager und die Spindel zu säuber und neu einzufetten...


    Naja, jetzt läuft sie auf jeden Fall wider Super. Mal schauen, wie es weiter geht.

    Gruß, Hans


    PS:

    Falls grad jemand mitliest der die HL aufbaut, lasst das Kabel vom Notaus ein paar cm länger, sonst hängt die Frontplatte am Kabel, wenn alle Schrauben raus sind...

    Hallo


    Ja, eigentlich sind die Motoren schon über die Maschine selber geerdet.

    Sorotec ist hier etwas großzügig und spendiert der Maschine zusätzlich noch ein paar Erdungskabel.

    Schaden tuts auf jeden Fall nicht.


    Wenn du in deiner Steuerung selber nichts erden musst, kannst du auf die Erdungsklemme vom Netzteil gehen (wenn das einen hat).

    Falls du in der Steuerung noch ein paar Sachen erden musst, kannst du dort auch einen weiteren Erdungspunkt setzen, an den du dann die Erdung vom Nezteil und vom Schuko-Stecker anschließt.

    Sonst wirds an der Klemme vom Netzteil eng...


    Gruß, Hans

    Hallo


    Alles was geerdet werden sollte (Motoren, Maschine selber, etc.) führst du auf einem Erdungspunkt an der Maschine zusammen.

    Da klemmst du dann auch die Erdung von deinem Schuko-Stecker dran.

    Somit ist die Maschine über das ganz normale Hausnetz geerdet.

    (Und hängt dann vermutlich indirekt auch an deinem Erdungsspieß)


    Gruß, Hans