Beiträge von Exic

    also es schien wirklich an den kohlen zu liegen, aber nicht an deren Abnutzung, sondern an der Beweglichkeit. Die Kohlen waren durch den feinen Staub, den ich in letzter Zeit bei feinen Fräsarbeiten produziert habe, "verstopft" und ließen sich nicht mehr richtig bewegen. Ich habe alles vorsichtig gereinigt, wieder zusammen gebaut und nach n paar Minuten waren die Drehzahlschwankungen wieder weg. Jetzt kommt bei solchen arbeiten immer ne Absaugung zu Einsatz ...

    Ich habe die Kohlen überprüft und die sind noch sehr gut. Wahrscheinlich waren die einfach nur verstopf/ nicht mehr so leichtgängig, wie sie sein sollen.


    jetzt läuft die Spindel erstmal wieder, aber ich habe immer mal kurze Drehzahlschwankungen. Sollte ich die Kohlen nochmal mit Bremsenreiniger oder sowas sauber machen? Kennt das jemand?


    Willy, wenn die Preise alle so sind, dann bleibe ich bei meinen ER-Spannzangen... Danke für die Info

    Hallo,


    ich habe gerade Probleme mit einer Mafell FM 1000PV-ER (hoffentlich nur die Kohlen verdreckt...) und wollte mal Erkundigungen zu einem Spindelupgrade einholen. ATC wird immer ein Traum bleiben, Ich habe keine Druckluft an der Fräse und keinen Platz auf dem Tisch für ein WZ-Magazin und ein separates Magazin außerhalb der Maschine zu konstruieren wäre möglich, aber dafür fehlt mir die Zeit...


    Ich habe deshalb n Auge auf die Quick change (QTC) Spindeln bzw. Schnellwechselspindeln geworfen, nur leider ist Spinogy anscheinend der einzige Hersteller, der das mit HSK/SK... macht und das wäre schon schön, da dann z.b. auch endlich der Messtaster richtig funktionieren würde. Aber Spinogy ist mit ca 2000€ eben auch ne riesige Investition fürs Hobby bzw. den Nebenberuf.


    Und daher meine Frage an euch:

    Welche Spindel mit Schnellwechselsystem könnt ihr empfehlen?

    Preislich wären unter 1000€ vertretbar und wiegesagt feste Werkzeugaufnehmen à la HSK/SK wären auch sehr schön.


    BTW: ich werde hoffentlich nicht so schnell kaufen müssen, aber ich wäre für eure Ratschläge sehr dankbar, wenn es dann schnell gehen muss...


    Mit freundlichen Grüßen

    Exic

    ok

    Danke!!! Das ist die Lösung!!!

    Hallöchen,


    ich wollte mal auf die schnelle n paar "pass"-Bohrungen fräsen und bin nach 2 gescheiterten Versuchen auf folgende Ursache gestoßen, für die ich keine Lösung finde:


    Ich gebe in V-Carve einen Kreisdurchmesser von 7,35 mm ein und wenn ich nachmesse, sind die Kreise nur 7 mm. Egal wie ich es eingebe (Radius, Durchmesser, an verschiedenen PC`s), V-Carve schneidet immer alles nach dem Komma ab. Das ist mir noch nie aufgefallen.


    Ich bin auch in den Optionen nicht fündig geworden...


    Bitte helft mir schnell!!! Das ding muss endlich von der Fräse runter...


    Danke schon mal


    P.S.

    interessanter weise kann man bei Ellipsen 2 Kommastellen eingeben und das funktioniert auch...

    Hi,


    ich habe den Thread gelesen, aber das ist auch schon ne weile her. Und ich nutze EstlCAM nur noch zu Steuerung und bin schon lange zu anderen CAM-Programmen gewechselt. Damit bringt mir dein Makro auch nichts, da EstlCAM das dann nicht verstehen würde. habe ich jeden fall so verstanden. aber egal...


    Es läuft... und ich bin schlauer, was den PP von Vectric angeht...

    Ich weiß... du warst auch die Inspiration dazu.


    Aber dein Teil ist für mich und den kleinen Motor viel zu groß. Das mit dem Macro ist ja auch nicht viel anderes als ich mit dem angepassten PP. Da ich den CAM-Teil von EstlCAM nicht benutze, wäre das nichts für mich. Und ich wollte mich schon länger mal in den PP von Vectric einarbeiten.


    Das mit dem 3D-Druck hat auch mehrere Gründe. Ich habe den Drucker erst seit ein paar Monaten und deshalb probiere ich noch sehr viel rum. Außerdem gefällt mir sehr, dass ich drucken kann während ich arbeite. Das heißt, ich habe ein fertiges Teil, wenn ich an die Fräse gehen kann. Und für den leichten Motor muss ich ja auch keine superstabile Holzkonstruktion bauen.


    Und ich finde, dass sich die additive und subtraktive Fertigung nicht ausschließen, sondern ergänzen sollten.


    Es ist sicher nicht optimal und leistungsstark, aber für die kleinen Taschen, die ich erstellen möchte, reicht das wirklich aus.

    Sicherlich sind die Löcher, die du horizontal bohrst, sind damit natürlich nicht machbar.


    PS... Schön, dass es dir anscheinend wieder gut geht!

    Oder du kennst jemanden, der eine "echte" Drehbank hat. Ich habe vor mehreren Jahren (als ich noch in einem herstellenden Betrieb war) mal folgendes Probiert: Ich habe einen 8mm Fräser ich in die Spannzange einer Drehmaschine eingespannt und dann mit einem kleinen Wendeplattendrehmeißel (VBMT) mit 0,2mm Radius gaaanz langsam (Zustellung 0,05mm je Durchgang) und bei voller Drehzahl den Schaft auf 6mm runtergedreht. Danach war die Schneide der WSP zwar schrott, aber ich hatte meinen passenden Fräser.


    Kurz: man kann auch versuchen, den Fräser runterdrehen zu lassen. Stichwort: Hartdrehen

    Hi,


    bei großen Städten mag das stimmen, aber nicht bei so einer kleinen Stadt, wie die in der ich lebe. Wir sind (mit allen kleinen Dörfern zusammen) nur knapp 12.000 Einwohner. Da gibt's sowas leider nicht offiziell...

    Ich brauchte ein paar Taschen an den Stirnseiten von einem Bauteil. Da meine Basicline keine Möglichkeit hat, Werkstücke entsprechend zu spannen, musste was neues her. Ich habe leider nur noch den Mikromot von Proxxon als Fräsmotor und der ist eigentlich nur zum polieren und schleifen gebaut. Aber er kann auch fräsen... naja... was so eine 20W-Spindel eben leisten kann. Zum Vergleich: der echte Fräsmotor hat das 50fache (!!!) an Leistung. Aber egal...

    Komplettansicht_autoscaled.jpg
    Ich habe mir eine Halterung gedruckt und bei Sorotec entsprechende Fräser gefunden, die bei einem Durchmesser von nur 3 mm eine Tiefe von 30 mm schaffen!

    Und wie sagte einst mein Mathelehrer in der Grundschule "Mit Geduld und Langeweile kommt die Schnecken auch ne Meile." Also Vorschub runter und dann geht's los!
    Naja, ganz so einfach ist es auch nicht. Denn ich brauche ja einen passenden Postprozessor für Vectric Vcarve. Nachdem ich erstmal gefunden habe, wie die Postprozessoren bei Vcarve funktionieren, hat auch nur relativ kurz gedauert, bis die Späne geflogen sind.

    Und siehe da...

    es geht sogar in Eiche!Eiche geht auch_autoscaled.jpg

    Und zum Thema Geschwindigkeit: ich bin selbst bei diesen winzigen Taschen und dem geringen Vorschub viel schneller und präziser als von Hand!


    Was ich bisher noch nicht ausprobiert habe, sind Rundungen aller Art in der Stirnseite. Bisher nur einfache Rechtecktaschen. Radien größer als der Werkzeugradius dürften nicht funktionieren, da EstlCAM keine K-Koordinate im G-Code erkennt und mit I-&J-Koordinaten kommt man nicht weit...


    Für Interessierte habe ich den Postprozessor auch mal mit angehangen...


    Fragen könnt ihr gerne schon stellen, aber ich bin die nächsten Tage unterwegs...

    für VCarve gibt es aber einige Videos, wo das 3D fräsen sehr gut erklärt wird.

    ja, aber... die haben mir bei meinem Langzeitprojekt auch nicht geholfen. liegt vielleicht an dem Objekt, dass ich fräsen möchte, aber da bin ich mit V-Carve (noch) nicht weit gekommen. Muss aber sagen, dass ich auch mit CondaCAM noch nicht zum Ziel gekommen bin...


    mache da aber auch keinen Stress...

    Estlcam merkt sich den Nullpunkt nämlich nicht. Der wird jedes mal nach dem referenzieren wieder auf 0 gesetzt.

    Das stimmt zwar, aber wenn man erst gar keine Referenzfahrt macht, merkt er sich die Position, an der der Fräser gerade steht und wenn man das gleiche Programm wieder lädt, wird man auch gefragt, ob man in Zeile XXX fortsetzen will.

    Ich weiß jetzt nicht, ob EstlCAM sich auch die Drehzahl merkt... müsste aber


    Ich habe es noch nicht mit einem PC Neustart ausprobiert, aber mit einem Software Neustart.


    Steppenfuha

    Aber das ganze lässt sich ja sehr leicht rausfinden. Schreib doch einfach n ganz einfachen Programm (zwei kleine Taschen fräsen, oder so... und merke dir vor dem ausschalten Drehzahl, Vorschub, den Satz in dem du das Programm unterbrichst) und mach dann zwischen der ersten und der 2. den Rechner einfach mal aus. Beim Anfahren würde ich aber vorsichtshalber den Vorschub runterdrehen.

    Hallo,


    ich habe selbst V-carve. Das reicht um die Konturen/Taschen und so von den bodies zu fräsen. ich denke, dafür sollte Cut2D auch reichen.


    ABER


    Ich komme mit dem 3D-Teil von V-carve nicht wirklich klar, dafür habe ich mir auf anraten von SMAD CondaCAM 3.1 LT geholt. Das ist bei 3D schon besser, aber es ist eben ein echtes/komplexes CAM-Programm, in das man sich einarbeiten muss. Und leider gibt es da nicht so viele Videos wie für V-carve...


    Das ist Thema Gitarrenfräsen ist auf jeden fall kein einfaches... Ne plane Strat kannste einfacher fräsen als die Les Paul-Decke...