Beiträge von CyberIndy

    Hallo schallbert,


    Vielen Dank für deine Antwort. Mit dem Wirbelfräsen und "normalen" Zweischneidern bin ich soweit vertraut.


    Mir ging es eher um den konkreten Blechschneider: https://www.sorotec.de/shop/Zw…SL-5-0mm.html?language=de


    Der hat eine andere Geometrie, welche das Blech nicht so hochziehen soll. Die Form hatte Zweifel bei mir eingebracht, ob ich damit ins Material eintauchen kann. Daher der Gedanke des Vorbohrens.


    Ich will den Fräser ungern beim ersten Versuch gleich schrotten. :P


    Ansonsten sind die Beschreibungen bei Sorotec immer sehr ausführlich. Nur zum Blechschneider sind die Informationen etwas mager.... Oder ich vermute Besonderheiten, die es gar nicht gibt?

    Hallo,


    Ich hatte mir voller Neugier einen der "Zweischneider Stahlblech 3mm FSSB.0300.0300.05" bestellt und erst danach begonnen zu rätseln, wie dieser eigentlich mit meiner Hobbyline zu verwenden ist. :/


    Bohre ich hierbei ein Loch ins Blech vor und lasse den Blechschneider dann in voller Tiefe durchfahren? Inklusive einem Opfermaterial auf dem ich das Blech aufkleben würde?


    Auch zu den Schnittdaten fehlt mir noch ein Ansatzpunkt. Kann ich den Blechschneider wie jeden anderen Zweischneider kalkulieren oder gibt es dabei Besonderheiten zu beachten?


    Zum Experimentieren hätte ich Messing-, Alu- und Weißbleche (0,5-1mm) vorrätig.


    Falls jemand den Blechschneider im Einsatz hat, wäre ich an Erfahrungswerten sehr interessiert und für Hinweise dankbar.


    Ich habe bis jetzt noch nicht die Situation gehabt, dass ich (wiederholgenau) den Nullpunkt gebraucht habe - bei mir geht es „Daumen-mal-Pi“. Im

    Ich denke die große Stärke der Tastplatte liegt v.a. darin Werkstücke, die bereits im Endmaß vorliegen gravieren/fräsen zu können. Wenn z.B. in die Gehäusefront noch ein Ausschnitt rein soll .... eine Plakette graviert werden soll.

    Für das übliche ausfräsen von Teilen bräuchte ich es auch nicht. Da lasse ich ohnehin lieber zu viel als zu wenig Sicherheitsabstand, den ich auch manuell noch gut einhalten kann.

    Vielen Dank für die Antworten. ich habe es nun hinbekommen, ohne das Kabel aufzutrennen.


    Zwei meiner Endschalter habe ich in Reihe geschaltet (nachwievor als Öffner) und den damit freigewordenen Eingang als Schließer für die Tastplatte konfiguriert. Dabei habe ich nur die Signalleitung auf den Eingang gelegt und beziehe GND von der bereits geerdeten Fräse.


    Genau das ist aber eigentlich ein "Problem", wenn ihr ein Kabelbruch in der Leitung zur Tastplatte oder zur Masse habt, hört die Maschine nicht auf zu fahren bei Kontakt mit der Tastplatte, weil ja kein geschlossener Kreis zustande kommt ... Ich habe daher alle Sicherheitsrelevanten Sachen wie Endschalter oder 3D-Taster als Öffner, so das der Kreis beim Betätigen geöffnet wird, ober bei einem Kabelbruch garnicht erst geschlossen ist .....

    Das meinst Du als generelles Argument gegen Tastplatten, oder? Meines Achtens sind Tastplatten nur als Schließer (sinnvoll) zu betreiben und haben daher dieses Restrisiko immer inne.

    Entschuldigung, wenn ich noch einmal einen alten Thread belebe. Ich stehe gerade vor dem gleichen Problem für meine HL7545 mit Estlcam-Mini-Steuerung (LPT-Adapter).

    Ich habe in meiner Estlcam-Konfiguration einen unbelegten Eingang (LPT11) entdeckt und blauäugig eine Tastplatte bestellt in der Annahme, dass ich das einfach anschließen könnte. Ich habe zudem auf dem Mainboard einen ungenutzen Eingang für den Endschalter der (nicht vorhandenen) vierten Achse und war davon ausgegangen, dass ich hier die Tastplatte als Schließer anklemmen kann.

    => Das hat schon mal nicht funktioniert


    Weiß jemand welche Entsprechung der freie LPT11 auf dem Mainboard hat?

    Oder umgekehrt auf welchem LPTxx der Endschalter der 4.Achse liegt?


    Der Weg von e0mc2 und NobbyDi wäre dann mein nächster Versuch:

    Hallo zusammen,


    sodala, hab mich wieder nicht zurückhalten können und den Vorschlag von Hans (e0mc2) umgesetzt. Funzt einwandfrei! 8)

    • X- und Y-Endschalter in Reihe geschalten
    • SUBD-25-Kabel angepasst (bei mir Anschluss 13) -> Leitung aufgetrennt und an neue SUBD-9-Buchse (PIN 1) des MIDI-Gehäuses nach außen geführt;
    • Tastplatte an SUBD-9-Stecker PIN 1 angeklemmt (mehr ist nicht notwendig, da Fräser an GND ist)
    • Estlcam-Konfiguration angepasst -> neu gewonnen Eingang für Tastplatte eingerichtet (nicht invertiert, da Schließer)
    • Tastplatte konfiguriert
    • ausprobiert und Leichtsinnsfehler bei der Verdrahtung korrigiert :cursing:
    • nochmal probiert und gefreut wie ein Schnitzel ^^

    Den Weg habe ich allerdings auch noch nicht vollständig verstanden.

    * Warum muss ich die Endschalter in Reihe schalten UND das SUBD-Kabel abgreifen? Ich hätte vermutet, dass eines von beiden genügt bzw. noch nicht alle Eingänge belegt sind.

    * Wie hast Du ermittelt, dass Du Anschluss 13 abzwacken musst? War das einer der freigewordenen Endschalter? Und wie hast Du das richtige Kabel abgezählt um Anschluss 13 zu finden?


    Vielen Dank!

    Sebastian