An der Mini-Steuerung gibt es inzwischen einen eigenen Ausgang dafür.
Beiträge von Flocki
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Über der Filament-Auswahl gibt es einen Knopf, über den man einstellen kann, welche Standardprofile geladen werden sollen. Vermutlich ist ASA da nicht ausgewählt.
Der Punkt mit der Filtration hing irgendwo unter den Filamenteinstellungen. Ich bin unterwegs und kann gerade nicht schauen, wie er genau heißt. Aber wichtig ist, dass der Chamber-Fan aus ist.
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ASA druckt sich hervorragend im P1S. Im Standard Bambu-ASA-Profil sind Air-Filtering und damit der Chamber-Fan aktiviert. Die würde ich beide ausschalten. Den Bauraum kann man auch vorheizen indem das Heatbed schon 10 Minuten vor dem Druck manuell auf 80 Grad gestellt wird. Die beiden Maßnahmen zusammen helfen gegen Warping.
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Für Autoteile ist ASA eigentlich meistens eine gute Wahl. PLA würde einen Sommertag wahrscheinlich nicht überstehen.
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Man kann das Positiv auch 3D-drucken, das hat dann aber eine deutlich schlechtere Oberflächengüte als aus der Fräse.
Die Form selber aus dem 3D-Drucker ist schwierig, denn die Seife wird ja geschmolzen und ich weiß nicht, wie heiß sie dabei ist und ob TPU das ab kann.
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Tochter hat ein Seifengieß-Set geschenkt bekommen. Leider waren nur windige Plastikförmchen dabei, die nicht mehr als einmal sinnvoll eingesetzt werden können, also Zeit was vernünftiges zu machen...
Also ran an die Fräse und erstmal ein "Positiv" aus Holz gefräst.
Auf der Rückseite zwei Löcher rein, damit es nachher perfekt in der Form sitzt:
Das ganze dann ordentlich abgeschliffen und mit Klarlack überzogen, damit sich keine Holzfasern im Silikon verhaken.
Der Gießbehälter besteht aus zwei Teilen und kommt aus dem 3D-Drucker:
IMG_20240320_181041_autoscaled.png
Das Positiv wird mit doppelseitigem Klebeband am Boden festgeklebt, damit es nicht aufschwimmt.
Dann kommt die angerührte Silikonmasse darüber:
Und nach ausreichend Aushärtung wird alles wieder auseinandergenommen:
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Ich bin dir ja auch noch schuldig, mit welchen Beschleunigungen meine Hobbyline 6045 läuft: Das sind 1000mm/s² in XY und 650 mm/s² in Z.
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Ich habe sie inzwischen entsorgt, weil es ja nicht ganz gepasst hat. Aber ein Screenshot vom Modell habe ich.
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Das sind an das Werkstück angepasste/sonderangefertigte Spannbacken.
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STP-Datei runtergeladen von Titans of CNC, runterskaliert von 3 inch auf 40mm und CAM in Fusion gemacht. dann die Softjaws gefräst, den Würfel auf Maß gefräßt (6 Aufspannungen) und dann die eigentliche Form (nochmal 6 Aufspannungen), damit kann man die Maschine durchaus einen ganzen Tag in Betrieb haben.
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Da werden gnadenlos die Schwächen sowohl im Aufbau, als auch im Workflow aufgedeckt, aber prinzipiell ist es deutlich besser geworden als erwartet
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Ich komme auf jeden Fall, Anreiseweg wird dann noch geklärt
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Inzwischen bin ich mit dem Umbau durch und das ganze läuft einigermaßen geschmeidig.
Nach etwas BIOS-Tuning gehen jetzt auch 4000 mm/min ohne Schrittverluste, schneller bin ich vorher mit Estlcam auch nicht gefahren.
Auch Kreisbewegungen liefen am Anfang etwas unrund, weil die Maschine 4 mal je Kreis abgebremst und wieder beschleunigt hat. Hauptsächlich lag das daran, dass ich für die Beschleunigung die Daten aus dem "Datenblatt" (300/300/200 mm/s²) übernommen habe. Mit den in der Estlcam-Vorlage hinterlegten 1000 mm/s² für X und Y lief es dann kontinuierlich durch.
Die Konfigurationsdateien und die STL für die LPT-Abdeckung an der Steuerung habe ich hier im Forum hochgeladen.
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Flieger ist in EDLM stationiert, wobei ich wahrscheinlich vorher in EDLB noch tanke
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Ich habe auf gerade auf der Karte gesehen, dass der Flughafen in Fahrradentfernung liegt.
Das gibt ganz neue Möglichkeiten und ich würde bei gutem Wetter auf jeden Fall kommen. Im Flugzeug wäre dann auch noch ein Platz ab Ruhrgebiet/südliches Münsterland ein Platz frei.
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Geht mir ähnlich. Interesse auf jeden Fall, aber das Ruhrgebiet ist nicht um die Ecke.
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Ich meine, die sind hier im "Sharepoint" hinterlegt.
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Ich habe einfach die Estlcam-Platine ausgebaut und das LPT-Kabel direkt an die Steuerung gehängt.
Zum "schön" machen, habe ich mir jetzt noch ein etwas längeres Flachband-Kabel besorgt und eine neue Abdeckung für die Steuerung aus dem 3D-Drucker gelassen.
Alternativ gibt es von Sorotec eine kleine Platine, die im Prinzip nur 1:1 die Drähte durchleitet mit passender Abdeckung dabei.
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Hi,
so gerne ich Estlcam mag, weil es wirklich einsteigerfreundlich ist, werde ich jetzt doch mal LinuxCNC testen.
Inzwischen scheinen da alle Funktionen eingebaut zu sein, die ich mir wünsche und hoffentlich beseitigt das die Gedenksekunde bei jeder Geschwindigkeitsänderung.
Prinzipiell scheint das ja an der Mini-Steuerung zu funktionieren, ich schaffe es zumindest, alle Motoren anzusteuern.
Nachteil ist, dass ich als Steuerrechner ziemlich altes Gerät habe und daher die Schaltfrequenz weit runterdrehen muss (und damit der Vorschub auf 3000 mm/min begrenzt ist)
Hat jemand diese Komnination am laufen und vielleich noch ein paar Empfehlungen zu Einstellungen oder kennt Fallstricke auf die ich achten muss?
Gruß,
Florian
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Auch hier war wohl zu einem guten Teil mangelndes Wissen mit Schuld.
Bisher hatte ich dern Vorschub bei der Helix einfach immer pauschal auf die Hälfte des normalen Vorschubs gesetzt, jetzt bin ich aber über folgendes Video gestolpert, in dem eine Formel für den korrekten Vorschub bei Helix/Kreisbewegungen erklärt wird.
Für jeden mit entsprechender Ausbildung wahrscheinlich kleines 1x1, für mich komplett offensichtlich, aber erst, nachdem man es gezeigt bekommt -.-