Posts by Achim@CADasCAM

    Ich werde mal einen Experimentalstand erstellen, der den CSV-Import-Export nach dem o.g. Muster unterstütz.

    Technoworld hat natürlich Recht, dass zwischen CAM und Steuerung nicht alle Werte gleich relevant sind und daher immer nur eine Untermenge ausgetauscht wird.

    Zwischen den verschiedenen CAM-Systemen sieht der Übertragungsumfang daher anders aus, als zwischen CNC und CAM.


    Eine Lösung gibt es erst dann, wenn auch Estlcam, Sheetcam, Filou etc. das Format in beide Richtungen unterstützen.

    Aber wenn einer mal Anfäng, ist ein Anfang gemacht.

    Ich schau mal, ob ich den Christian Knüll zum Mitmachen überreden kann. Die Implemetierung sollte keine Hexerei sein.


    Die dem Werkzeug hinterlegten Schnittdaten für unterschiedliche Materialien sind bastimmt auch für die Datenübertragung interessant, dann wird es aber noch komplizierter.

    Hier mal ein Formatvorschlag, der den von Willy um ein paar Spalten erweitert.
    Die nicht belegten Daten werden als "-" ausgegeben. Ich habe das mal so ins CADasCAM implementiert, d.h. dort gibt es demnächst einen CSV-Export und natürlich auch einen CSV-Import im Werkzeugspeicher-Dialog.

    Ergänzt sind die Spalten 'Type' für den werkzeugtyp, 'd' für den Spitzendurchmesser (z.B. bei Kegelfräsern), 'R' für den Kantenradius, 'A' für den Spitzenwinkel, 'P' für die Steigung (nur Gewindebohrer) und 'N' für die Schneidenanzahl.

    Beim Typ gebe ich im Moment die interne Typnummerierung von CADasCAM aus. Hier wäre aber eventuell ein Typkürzel sinnvoller (ZYL, TOR, BAL, RAD, CHA, ...)

    Der Schaftdurchmesser D2 wird von CADasCAM nicht verwendet und ist daher nicht belegt. Für die Bahnberechnung ist er ja, genau wie die Gesamtlänge 'GL', ohne Bedeutung.


    pasted-from-clipboard.png


    Bitte um Kommentierung und Ergänzung. Vielleicht schaffen wir ja ein neutrales "Einheitsformat" zwischen den diversen Steuerungen und CAM-Systemen.

    Beim Einlesen ist die Reihenfolge der Spalten übrigens egal. Nicht vorhandene Spalten werden natürlich auch nicht verarbeitet, nicht benötigte ignoriert.

    Ich denke auch, dass mindestens ein Kantenradius und der Spitzenwinkel noch dazu gehört, damit Fasenfräser und Torusfräser auch abbildbar sind.

    Das wären dann die Spaltenüberschriften "W" und "R", wenn man es deutsch bezeichnen möchte.


    Es ließen sich auch einfach verschiedene Spaltenüberschriften für die gleichen Parameter implementieren, also für den Winkel neben "W" auch "A" (Angle), es dürfen nur nicht die gleichen Bezeichungen uneindeutig mehrfach verwendet werden.

    Beispiel. "D3" wäre bei einem Programm der Freischliff und bei einem anderen der Spitzendurchmesser. Dann kämen die Einlesefilter durcheinander.

    Du meinst diese Funktion: pasted-from-clipboard.png

    Hast Du die Kontur abgeschlossen?

    Für eine offene Kontur musst Du einfach das letzte Element nochmal anklicken (also Doppelklick), dann bleibt sie erhalten.

    Für eine geschlossene Kontur musst Du das erste Element nochmal anwählen, um sie abzuschließen.

    Ohne Abschluss siehst Du nur die Vorschau.

    Die Funktion ist dafür gedacht, Konturzüge aus Einzelkonturen zu bilden, die sich nicht berühren oder überlappen, denn sie trimmt immer bis zum Schnittpunkt des nächsten angeklickten Elements.


    Wenn die gezeichneten Elemente bereits alle sauber aneinanderhängen, kannst Du sie auch einfach gruppieren und in der Gruppe den Formfinder aktivieren. Der sortiert sie Dir im Hintergrund zusammen und erkennt auch Inseln automatisch.

    CSV steht für "Comma Separated Values", das ist ein ASCII-Format, das man mit jedem Texteditor erstellen kann,aber auch mit Excel.

    Dabei werden die Tabelleninhalte Zeile für Zeile ausgegeben und die Spalten jeweils durch ein Semikolon getrennt. Hinter dem letzten Eintrag steht dann ein Zeilenumbruch für die nächste Tabellenzeile.

    In der Regel wird die erste Zeile für die Tabellenüberschriften verwendet.


    In der Datei steht dann (Beispiel ohne konkreten Bezug auf ein bestimmtes Programm):

    Name;Type;D1;D2;L1;L2;R;Ang

    Schaftfräser 4mm;1;4;6;12;22;0;180

    Zweischneider 6mm;1;6;6;12;22;0;180

    Fasenfräser;8;0;6;3;10;0;90


    Im Excel sieht das so aus:

    pasted-from-clipboard.png


    Leider gibt es keine festen Spaltenbezeichnungen und auch keine definierte Inerpretationsvorschrift was z.B. D1 und D2 bedeutet.

    Eine Einigung zwischen den Herstellern verschiedener CAM-Programme und Steuerungen sowie den Anbietern von Fräswerkzeugen (z.B. Sorotec) auf eine einheitliche Werkzeugbeschreibung könnte zumindest die Abmessungen und den Werkzeugtyp zwischen den Programmen übertragen.

    Noch besser wären natürlich, wenn die Bearbeitungsparameter je Material ebenfalls in der Tabelle stehen würden (also Drehzahlen, Vorschübe und Zustellungen). Die sind aber z.T. maschinenabhängig und daher nicht immer auf dem einlesenden Maschine verwendbar. Von daher würde ich das erstmal ausblenden.


    Für Beamicon haben wir soetwas mal angefangen gehabt. Die interne Werkzeugbeschreibung ist allerdings nicht deckungsgleich mit CADasCAM, von daher wird nur ein Teil der Daten (Schnittmenge) übertragen. in Estlcam gibt es meines Wissens nach keinen csv-Import/Export der Werkzeuge.


    Vorschlag: Vielleicht kann ja Sorotec mal einen Satz von Spaltenüberschriften vorgeben?

    Dann könnten die Hersteller sich daran orientieren und Import/Export Routinen in ihre Programme integrieren.

    Wir wären dabei!

    In den Optionen bei Farben kannst Du einstellen, ob Umrisse und Bereiche eine Füllfarbe haben sollen. Wenn Du hier die Farbe auf "ohne" stellst, verschwinden die Füllungen.

    Wenn Du Deine alte Options-Datei wieder einliest, müsstest Du auch wieder die alte Darstellung bekommen.

    Es gibt eine einfache Merkregel bzw. einen einfachen Tipp:


    Alles, was als geschlossene Kontur gefräst werden soll immer in eine Gruppe zusammenfassen.

    Dann in der Gruppe den Formfinder aktivieren - der sucht sie Konturen in der richtigen Reihenfolge zusammen richten sie immer nach Anfang-Ende aus und hängt sie aneinander. Wenn alles korrekt getrimmt ist, ist man damit sehr schnell fertig.

    Und wie von Schallbert schon beschrieben, erkennt der Formfinder (ehemals Topologieautomatik) auch Innen- und Außengeometrien und sortiert diese korrekt zueinander.


    Für das korrekte Zusammentrimmen gibt es seit neuestem ja auch eine Autokorrektur, die kleine Fehler innerhalb einer wählbaren Toleranz automatisch aufeinander trimmt pasted-from-clipboard.png. Manuell trimmen geht natürlich nach wie vor auch.


    Und für die optische Kontrolle haben wir im CAM-Menü den Konturchecker, der einem grün (= geschlossen), rot (= offen) und blau (= geschlossen aber selbstschneidend) anzeigtpasted-from-clipboard.png.

    Hallo Peter,


    solche Meldungen haben sich in letzter Zeit bei uns gehäuft. Wir haben als Ursache das von uns verwendete Install-Programm (Install Forge) ausfindig gemacht und jetzt mit der version 2.11 auf einen euen Installer umgestellt. Einige der bislang betroffenen Kunden melden, dass es jetzt kein Problem mehr gibt. Die Version 2.11 ist seit gestern online.

    Mit dem neuen Installer geht auch die Änderung einher, dass die Optionen, Konfigurationen und Technologiedaten nicht mehr auf dem installationspfad sondern auf dem C:\User\Documents Verzeichnis gespeichert werden. Um irggendwelche Datenverluste zu vermeiden, empfehlen wir daher, die drei angesprochenen Dateien (*.copt, *.ccnf, *.ctcl) aus dem ursprünglichen Instalationspfag vor der Neuinstallation separat zu sichern. Er neue Installer erkennt leider nicht, dass er ein Update des alten ausführt, er installiert komplett neu.


    Wenn doch noch was sein sollte, bitte einfach melden (am besten per Mail), wir kümmern uns.

    Es gibt ein kleines Update, Version 2.10.3.

    Hier sind einige der Wünsche und Anregungen von der Sorotec Hausmesse 2024 eingeflossen.

    • Es gibt jetzt ein Formobjekt Rimenscheibe mit HTD3, HTD5 und HTD8 Profil.
    • Beim Import von SVG-Dateien kann man eine Skalierungseinheit wählen. (Hinweis: Viele Programme exportieren mit 72 dpi)
    • Einzelbahnen können optional auf Frästiefe wieder zurückgefahren werden, bis der Fräser austaucht
    • SVG- und DFX-Import berücksichtigen auch die Voreinstellung des Formfindes für eingelesene Gruppen
    • Viele zeitintensieve Funktionen könne nun mit [ESC] abgebrochen werden - also falls sich das Programm scheinbar aufgehangen hat....

    Und natürlich wurden auch ein paar Bugs gefixt, die euch aufgefallen sind.

    Bitte weiterhin Fehler oder ungereimtheiten melden, wir versuchen immer, die sinnvollen Ideen schnellstmöglich umzusetzen.


    Viel Spaß mit dem Update.

    Ich habe mal Deine DXF-Datei eingeladen und angeschaut. Das Rechteck dort besteht aus 9 Linien, die zum Teil übereinander, zum Teil auch sehr dicht nebeneinander liegen und zum Teil kürzer als 0,02mm sind. Es sieht so aus, als wären im Erzeugersystem zwei Rechtecke mit kleinem Versatz übereinander erzeugt worden und dann teilweise gegeneinander getrimmt.


    Die Datei zum Winkeltest enthält zwar die korrekte Anzahl Linien, diese sind aber nicht komplett miteinander verbunden, die Kontur hat Lücken.

    Auch hier müssen die Linien zuerst zueinander getrimmt werden.

    Als Zweiten Schritt muss zum Fräsen einer Tasche dem System mitgeteilt werden, dass es in der Gruppe, in der sich die Linien befinden, automatisch nach geschlossenen Konturen suchen soll. Dazu muss für die Gruppe der Formfinder-Haken (im Objektedior) gesetz sein.


    CADasCAM (und die meisten anderen Systeme auch) benötigen zum Fräsen eines Umrisses bzw. einer Tasche immer eine eindeutig geschlossene Kontur.

    Es muss also ggfs. vor dem Fräsen eine Modellbereinigung durchgeführt werden (kann man mit CADasCAM erledigen).

    Im CAM-Menü findet man auch eine Funktion für den Konturcheck.


    Wir nehmen das aber zum Anlass, uns über bessere Hinweise für fehlerhafte Konturen im CAM-Modul Gedanken zu machen.

    Das dürfte dann bei der Fehlersuche helfen.

    Hallo Schallbert,


    das ist eher eine ästhetische Frage. wenn der Knick nur sehr klein ist, würde ich das einzusetzende Stück auch entsprechen kurz halten, bei einem schärferen Knick von mehreren Grad Winkelabweichung entsprechend länger.

    Trimm einfach die beiden betroffenen Kurven etwas zurück und verbinde sie dann mit der angesprochenen tangentenstetigen Verbindungskurve (das ist eine Bezier-Kurve).

    Beim Fräsen wird diese dann automatisch in eine knickfreie Kreisbogenfolge zerlegt und erzeugt G02 und G03 Befehle.


    Hier mal in Bildern die Kurve mit Knick:

    pasted-from-clipboard.png


    die zurückgetrimmten Kurven

    pasted-from-clipboard.png


    die eingefügte Verbindung:

    pasted-from-clipboard.png


    Der G-Gode beim "Ausschneiden".

    Die Konturen dazu in eine Gruppe mit aktiviertem Formfinder packen.

    pasted-from-clipboard.png

    Hallo AQAFORCE


    Ich habe mal versucht, das Problem nachzustellen:


    Wenn ich die Verfahrwege wie im hier diskutierten Beispiel auf 455x595 einstelle, ein Rechteck mit 400x585 konstruier (dessen linke untere Ecke im Zeichnugnullpunkt liegt) und das mit einem 8mm Fräser ausfräsen möchte, dann erscheint die Fehlermeldung "Arbeitsraum nicht ausreichend" nicht - passt ja auch drauf.


    Wenn ich den Werkstücknullpunkt G54 auf die Zeichnungs-Koordinaten -5/-5 setze (also je Achse 5mm außerhalb des Rechtecks), erscheint die Fehlermeldung auch nicht - es passt ja alles nochauf die Maschine.


    Wenn ich den Nullpunkt G54 in der Zeichung bei -10/-10 setze, dann kommt die Fehlermeldung - völlig korrekt, denn jetzt liegt die rechte obere Ecke außerhalb des Arbeitsraumes.

    Übrigens: Ein Werkstückullpunkt G54 in der Zeichnung bei 5/5 läge innerhalb des auszufräsenden Rechtecks (wenn dessen linke untere Ecke in der Zeichung bei 0/0 liegt).

    Die Fehlermeldung erscheint dann übrigens trotzdem nicht, denn das Bauteil passt ja immer noch auf die Maschine.


    Irgendwie habe ich das Problem noch nicht verstanden. Ich vermute eher, dass die Ursache woanders liegt.

    Kannst Du mir das Modell und Deine .ccnf-Datei mal schicken? (per Mail), dann kann ich mich der Sache mal konkreter annehmen.


    Problem erkannt.

    Das CADasCAM 2.10.1 hat einen BUG

    Die Bauraumangaben spinnen. So ist nicht sichergestellt, dass der G-Code richtig erzeugt wird.

    Bild siehe Anhang.

    Eine DXF 500 x 400 und die Koordinatnanzeige für den Bauraum ist 0,0

    Das Rechteck aus der DXF-Datei scheint mir nicht der Bearbeitung zugeordnet zu sein, denn es findet keine Rechteck-Fahrbewegung statt. Daher ist der benötigte Bauraum auch 0/0.

    Gestern haben wir das neue Release 2.10 veröffentlich, das die oben angekündigten Bugfixes und einige neue Funktionen enthält.

    Wie immer haben wir uns da an euren Wünschen und Anregungen orientiert.

    Die größte Neuerung ist das Carving, das wr jetzt in einem Erststand implementiert haben.

    Ich bin sicher, dass auch dazu noch einiges an Anregungen kommen wird.

    Die aktualisierte Bedienungsanleitung folgt in Kürze, da sind wir noch dran.


    Viel Spaß schon mal mit der neuen Version.

    WINE nutzen wir selbst nicht, aber der Fehlertext "Installationspfad nicht gesetzt" deutet darauf hin, dass die Registry unter WINE anders funktioniert bzw. korrekt ausgelesen wird.

    In diesem Installationspfad wird auch der Lizenzschlüssel abgelegt (CADasCAM.key), der dann natürlich auch nicht gefunden wird.

    Hier sind jetzt die Linux/WINE Spezialisten gefragt.

    Hallo pgpro,


    Bei den Mahrfach-Haltestegen findest Du die Werte für Stegbreite und Resthöhe im Gruppeneintrag der Stege im Baum. Ein Rechtsklick auf die Haltestege selbst zeigt hier nur einen ausgegrauten Querstrich. Check nochmal, was bei Dir im Gruppeneintrag steht.

    Falls das dann immer noch unklar sein sollte, schick uns mal Dein Modell (kontakt@cadascam.de), dann prüfen wir direkt mal nach, was es sonst noch sein könnte.

    pasted-from-clipboard.png

    kannst ruhig mit der Beta weiterarbeiten, wenn sie für Dich Dein Problem sinnvoll gelöst hat.

    Das einzige, was da noch nicht ausgereift ist, ist das Carving. Dafür haben wir grad zu wenig Zeit zum Testen.


    Ein weiterer Unterschied ist die Speicherung der Anfahrbögen und Haltestege im CADasCAM-File-Format.

    Diese Elemente haben bis zur 2.09.2 im CADasCAM-File noch einen direkten Verweis auf die Kontur an der sie angeordnet sind. Ab der 2.10 wird der Bezug beim Einlesen dynamisch über die geometrische Position und die Zugehörigkeit zum Bearbeitungsobjekt im Baum hergestellt. Das war nötig, um Anfahrbögen und Haltestege auch an Geomtrie-Links positionieren zu können. Auf das Arbeiten sollte das aber keinen Einfluss haben. Beim Einlesen von 2.10 Modellen mit der Programmversion 2.09.2 oder früher könnte es ggfs. zu Fehlern bei den Haltestegen kommen, meistens funktioniert es aber korrekt.


    Ziel ist das Release der 2.10 zur Sorotec-Messe am 28.9. fertig zu haben.