Motor Blockiert scheinbar

  • ... Ich habe nur die 7545 aber die Reibung sollte bei der großen ähnlich sein - vielleicht kann das ja mal jemand mit ner 10060 testen. Die letzten Wert deiner Referenzfahrt sind aus meiner Sicht ok - Ich hatte
    mal das Problem - Fehler war das die Gummilippe sich zwischen Portal und Schalter gedrückt hat und dadurch die Referenzfahrt auch große Abweichungen hatte...

  • Hallo


    Ich hatte bei meiner 10560 genau das gleiche Problem, auch an der langen Achse.

    Dieses Rattern im Video, genau das Gleiche.


    Als sie neu war, blieb sie auch immer mal wieder in den untersten paar cm (Seite Notaus) stehen, sonst nur sehr selten, wenn sie schneller als 5 m / min lief.


    Da ich keine Lust hatte, sie wieder zu zerlegen, hab ich sie auf maximal 4,5 m eingestellt und die unteren 5 cm gemieden. Somit hatte ich keine Probleme.


    In letzter Zeit ist sie aber immer wieder hängen geblieben, auch bei langsameren Geschwindigkeiten.

    Zum Schluss selbst im Schneckentempo, Fräsen war unmöglich.


    Also hab ich alles neu eingefettet, lange an den Exenter-Schrauben herumgespielt und probiert.

    Ohne Riemen habe ich die beiden Spindeln von Hand gedreht (beide gleichzeitig) und festgestellt, dass es die rechte Spindel ist.

    Sie war immer mal wieder schwergängig, aber nicht immer. Auch nicht immer an der gleichen Stelle. Kein Muster zu erkennen...


    Nachdem ich dann hier deinen Verlauf gelesen habe, habe ich die Loslaeger durchgebohrt.

    Problem weg... Die Achse ist mehrmals mit 7 m / min die komplette Länge abgefahren.


    Die Spindeln scheinen bei mir jetzt aber nicht weiter in die Wange zu reichen, wie die Loslager. Sie sind wohl nicht hinten angestanden.

    Daher kann ich auch nicht nachvollziehen, warum das Problem jetzt weg ist.


    Ich hab schon überlegt, ob sich da mit der Zeit Holzstaub in den Lagern angesammelt hat oder so.

    Dann hätte es vielleicht gereicht, die Lager und die Spindel zu säuber und neu einzufetten...


    Naja, jetzt läuft sie auf jeden Fall wider Super. Mal schauen, wie es weiter geht.

    Gruß, Hans


    PS:

    Falls grad jemand mitliest der die HL aufbaut, lasst das Kabel vom Notaus ein paar cm länger, sonst hängt die Frontplatte am Kabel, wenn alle Schrauben raus sind...

  • ... der mit dem durchbohren war ich ... und es ging bei mir auch nur um ein paar zehntel mm - aber die haben gereicht das die Spindel so unter Druck stand das sie von Hand kaum zu drehen war...

  • Hallo e0mc2,


    das klingt wirklich ganz genauso wie bei mir, die hinteren 5cm habe ich auch gemieden und das problem war von anfang an. Aktuell fährt die Maschine wieder gut aber gestern habe ich ein neues Problem festgestellt. Beim fräsen in Buche habe ich auf einmal sehr viele Rattermarken. Ich habe versucht das ganze durch schlichten zu lindern aber das hat es noch schlimmer gemacht.


    Dann habe ich in ESTLCam mal von Gegenlauf auf Gleichlauf gewechselt und das Problem scheint meistens weg zu sein, dafür umso stärker ab und zu aufzutreten an Hirnholzseiten.

    Auch hatte ich den Effekt das plötzlich Ränder stehen geblieben sind teilweise 0,5mm dick. wenn ich z.b. ein rechteck fräse Aussen als teil und dann den inneren Bereich als tasche bleibt auf der Linie dieser rand stehen das tritt jetzt erst mit dem Wechseln von Gegenlauf auf Gleichlauf auf. Interessanterweise blieb dieser rest aber nur auf der X Achse stehen und nicht auf der Y Achse


    Wollte heute mal untersuchen ob sich die maßhaltigkeit geändert hat. Generell bin ich im moment irgendwie sehr unglücklich mit der maschine und der genauigkeit. Also Genauigkeiten von 0,1mm wären ein traum... Aktuell ist es eher so das wenn ich diene holzdose mit deckel fräse der deckel mit viel spiel auf die dose passt, meist in nur einer richtung mit 1mm luft.

  • ... Für die Fehlersuche wären ein paar Angaben zu Fräser, Zustellung und Vorschub interessant - ich fräse viel aus multiplex bis 15mm stark, mit Fräser bis 3mm - 0,1mm Genauigkeit geht locker...

  • Hallo


    Ich hab heute zufällig auch Kreise aus massiver Buche gefräst und habe ebenfalls Rattermarken.

    Allerdings habe ich auch einen 6 mm 2-Schneider mit 45 mm Nutzlänge verwendet (Buchenplatte war 27 mm dick), also einen sehr langen Fräser.


    Ich muss mal überprüfen, ob ich die Exenter an den Wangen nicht genug gespannt habe, die sind vermutlich etwas locker.

    Da die HL aber an der Wand steht, mache ich das erst, wenn ich etwas Zeit habe.


    Multiplex ist meiner Meinung nach deutlich einfacher zu fräsen wie härteres Massivholz, da es keinen einheitlichen Faserverlauf gibt.

    Man merkt ein unterschiedliches Fräsverhalten, ob man mit der Faser oder quer zur Faser fräst.


    Gruß, Hans

  • Ich mach dazu einen neuen Post wenn ich etwas mehr rumexperimentiert habe,

    soweit, ich habe 4mm Fräser mit gerade schneider verwendet.


    Eine interessante Sache hatte ich vorhin das bei gegenlauf 2 rechtecke ausgefräst, eins innen eins aussen exakt ineinanderpassten, 30 mm sollte es sein, gemessen hab ich 30,05. bei gleichlauf waren die Tasche 0,25 zu klein und das teil 0,25 zu groß. beide gefräst mit einem 1,5mm LSV von Sorotec.


    Aber ich forsche noch, ich versuche mal genauigkeiten rauszufinden, evtl die xzenter nochmal etwas anzuziehen und wenn die rattermarken und maßhaltigkeit dann nicht besser ist gibts einen neuen post.


    @e0mc2 ja das mit dem Faserverlauf merke ich sehr deutlich. ich fräse öfters runde Dosen aus Bangkirai man merkt sofort wenn es wieder in den Hirnholzbereich geht, das kreischt dann schon ein wenig mehr.

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