Beamicon2 - Installlation / oder LinuxCNC oder ?

  • Hobbyline 7545 - blaues Steuergerät mit Ethernetanschluß.

    Beamicon2 installiert aber das Fenster Treiberproblem oder so um die Verbindung herzustellen erschien nicht.

    D.h. der Demomodul bleibt da.

    Jedoch hat der PC vom Netzwerkkabel eine IP bekommen ?

    Mit den Hilfen sind wir nicht weitergekommen?

    Wie können wir das untersuchen ?


    Ich habe hier gelesen dass einige auch LInuxCNC nutzen ? Gibts hier eine bererits fertige Config ?


    Mit dem blauen Sorotec Steuergerät wo wird die Maschinensteuerung gemacht ?

    Weil Windows ist nicht Echtzeitfähig - oder doch ? Und Nezwerk gibt ja noch weitere Latenz (?)

    Werden die GCodes übermittelt oder die Motorsteuerungssignale ?


    Da es Erstinstallation / Inbetriebname ist wie kann Ich testen ob das Sorotec Steuergerät korrekt angeschlossen ist?

    Wo finde Ich Spezifikation der Netzwerkverbindung um das prüfen zu können ?


    Marc Weber

  • Weil Windows ist nicht Echtzeitfähig - oder doch ? Und Nezwerk gibt ja noch weitere Latenz (?)

    Jedoch hat der PC vom Netzwerkkabel eine IP bekommen ?


    Hallo Marc.
    Eine IP bekommt der PC nicht von der Hardware. Die Verbindung zur Hardware ist nicht TCP-IP, sonder LevelII (MAC-Layer).
    Windows ist nicht echtzeitfähig, und auch Ethernet hat Latenz - das ist aber egal. Der PC errechnet nur Wegstellen, die der Controller umsetzt in die Motorbefehle. Der Kontroller beinhaltet eine Microprozessor mit 8 Kernen, der alles berechnet.

    Du kannst sogar während der Programmausführung das Netzwerkkabel rausziehen und wieder reinstecken. Da geht alles normal weiter. Wenn die Unterbrechung zu lange war, bremst die Maschine normal ab innerhalb der vorgegeben Bahn. Wenn die Verbindung wieder hergestellt wird, kann man an der Stelle wieder fortsetzen. Ohne das Werkzeug oder Material beschädigt wurden.

    Was die Verbindung betrifft:
    Wichtig ist, das die Maschine über einen Switch mit dem PC verbunden ist. Eine direkte Verbindung 1:1 geht oft nicht (bei Windows), da Windows die Netzwerkkarte einfach abschaltet, wenn kein Internet gefunden wurde. Ein Switch hält die Karte aber online.

    Am Beamicon2-Interface an der Netzwerkbuchse sollten dann auch beide Leds leuchten (Grün und gelb).

    Was auch sein kann, das Windows die Verbindung blockt, wenn ein Virenscanner oder eine Firewall läuft, diese aber nicht konfiguriert werden.

    Generell sollte man für eine Maschine einen dedizierten Rechner benutzen, und dort lediglich die Maschinensoftware am laufen haben. Wir verwenden zum Beispiel kleine Intel NUC direkt im Schaltschrank. Diesen PC kann man dann übers Netzwerk mit den anderen PCs verbinden und so Daten aus dem CAM leicht auf die Maschine laden. Die Beamicon überwacht zum Beispiel Verzeichnisse und kann neue Programm automatisch laden. Ist ganz praktisch.


    LG,
    Ingolf

  • Du kannst sogar während der Programmausführung das Netzwerkkabel rausziehen und wieder reinstecken. Da geht alles normal weiter. Wenn die Unterbrechung zu lange war, bremst die Maschine normal ab innerhalb der vorgegeben Bahn. Wenn die Verbindung wieder hergestellt wird, kann man an der Stelle wieder fortsetzen. Ohne das Werkzeug oder Material beschädigt wurden.

    Mir ist bis jetzt zwei Mal die Verbindung zusammen gebrochen, warum, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hatte meine Virtuelle Maschine ein Problem.

    Dabei ist Beamicon aber jedesmal eingefroren. Nur über den Netzschalter konnte ich dann die Maschine stoppen.

    Stefan

  • Wahrscheinlich hatte meine Virtuelle Maschine ein Problem.

    Die Beamicon2 ist definitiv nicht zur Nutzung in einer virtuellen Maschine geeignet. Das kann gehen, muß aber nicht. Wir sprechen selbst eigene Kerne des Prozessors an, was in virtuellen Maschinen oft schwierig wird. Da kann es dann zu deadlocks führen und die Beamicon2 hängt sich auf. Warum läßt Du die auch in einer VM laufen?

  • Warum läßt Du die auch in einer VM laufen?

    Weil ich keinen eigenen Windows Rechner dafür habe und auch nicht möchte. Für alles, was damit zu tun hat, inklusive Softwareentwicklung, nutze ich auf meinen Macs Virtuelle Maschinen und bin bis jetzt damit gut gefahren, solange keine besonders Hardware-nahe Sachen benötigt werden.

    Der VM sind zwei Kerne zugewiesen und obwohl der Rechner schon etwas älter ist, sind fast alle Fräsjobs sauber verlaufen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich ein Crossover Kabel genutzt habe. Am Switch scheint alles stabiler zu laufen. Möglicherweise, weil am anderen Ende des Kabels nun ein "richtiger" Ethernet Port hängt. Aber auch mit dem Switch gibt es merkwürdige Phänomene. Er hat vier "normale" GBit Ports und vier mit PoE. Der MicroPod wird nur dann erkannt, wenn er an einem PoE Port hängt. Wird wohl am Switch liegen. Das untersuche ich aber nicht weiter, solange es geht, ist es ok.

    Stefan

  • Weil ich keinen eigenen Windows Rechner dafür habe und auch nicht möchte

    Nun, dann kann es auch zu eventuellen Störungen kommen. Das liegt dann aber nicht an unserer Software und nicht an der Hardware, sondern einfach daran, das diese Software nicht dafür gedacht ist. Ich bin aber gerade dabei, ebentuell eine Version für MAC zu compilieren. Ob und wann diese Version erscheint, will ich aber noch nicht definieren...

    Wird wohl am Switch liegen.

    Ja, wir haben schon einige Probleme mit verschiedenen Switches, die teilweise Unfug machen. D-Link zum Beispiel geht so gut wie gar nicht.
    Managed Switches gehen ebenfalls nicht. Einige Switches haben Probleme mit Mac-Layer2 Paketen.
    Deswegen enpfehlen wir z.B. NetGear Switches, die funktionieren einwandfrei.

    Auf dem Maschinenrechner sollte auch wirklich nur die Maschinensoftware laufen, nichts anderes. Deswegen ist ein kleiner, dedizierter PC im Schaltschrank der Maschine immer optimal.

  • Nun, dann kann es auch zu eventuellen Störungen kommen. Das liegt dann aber nicht an unserer Software und nicht an der Hardware, sondern einfach daran, das diese Software nicht dafür gedacht ist.

    Ich habe auf dem Macbook zwar auch Windows auf einer eigenen Partition, lasse das aber nur ungern laufen, da ich dann weniger Kontrolle über das System habe und eher Treiberprobleme befürchte, als in der VM.

    Ich bin aber gerade dabei, ebentuell eine Version für MAC zu compilieren. Ob und wann diese Version erscheint, will ich aber noch nicht definieren...

    Wenn du Tester suchst, stelle ich mich gerne zur Verfügung. Es sind genügend Macs da, und wenn das dann auch auf älteren Modellen mit nicht mehr dem neuesten System läuft, habe ich genügend Auswahl.


    Ja, wir haben schon einige Probleme mit verschiedenen Switches, die teilweise Unfug machen. D-Link zum Beispiel geht so gut wie gar nicht.
    Managed Switches gehen ebenfalls nicht. Einige Switches haben Probleme mit Mac-Layer2 Paketen.
    Deswegen enpfehlen wir z.B. NetGear Switches, die funktionieren einwandfrei.



    IMG_8278_autoscaled.jpg


    Dann ist das wohl die Ausnahme, die die Regel bestätigt,...

    Stefan

  • Zurück zu Linux, welches Linux läuft denn auf dem NUC?

    Neueste Version von Debian mit LXDE als GUI.



    Wenn du Tester suchst, stelle ich mich gerne zur Verfügung.

    Naja - dauert aber noch. Bekomme erst in den nächsten Tagen meinen MAC Pro.



    Dann ist das wohl die Ausnahme, die die Regel bestätigt

    Wir nehmen von Netgear die Industrieswitches mit 24V Eingang, die sind gleich im Schaltschrank auf Hutschiene montiert.

  • Zitat

    Muss erst mal sehen, was das Linux (MAC-OS ist ja ein Linux)


    Nun ja, Mac OS ist zwar aus UNIX entstanden …..

    aber was soll’s, Unix, Linux, klingt ja fast gleich.

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