Aufbau Hobbyline - Stichwort Hobby.

  • Hallo zusammen, da ich nun als stolzer Besitzer einer Hobbyline 10560 viel aus dem Forum entnommen habe möchte ich was zurückgeben. Als blutiger Anfänger im CNC Bereich kann ich hier die Profis sicher nicht beeindrucken. Daher dachte ich mir, ich beschreibe den Aufbau meiner Hobbyline. Nicht klassisch (dafür gibt es schon genug YT Videos und Foreneinträge) sondern die Punkte, an denen es hakte... und hoffe damit anderen Neulingen zu helfen. Die Idee zu diesem Eintrag kam mir, da es den ein oder anderen Forenbeitrag gibt, dass der Selbstaufbau den Hobbybereich verlässt. Am Ende meines Aufbaus werde ich dann ein Fazit ziehen.


    Vorab: Ich habe bestimmt 1,5 Jahre damit verbracht mich einzulesen und den Mut zu fassen das Hobby CNC zu beginnen. Man hat hier immerhin für den Hobbybereich eine beachtliche Anfangsinvestition. Da ich viele Holzmaschinen von Felder besitze war ich happy, als diese auch eine CNC auf den Markt brachten. War aber recht ernüchternd... Am Ende blieb dann Stepcraft und Sorotec. Das Forum, die Firmennähe (150km) die telefonische Beratung und letztlich der Preis haben dann entschieden. Sorotec HL 10560.

    Für einen Bausatz habe ich mich auch entschieden, weil ich die Maschine einfach durch und durch kennen will. Tritt bei einer fertigen Maschine nach einiger Zeit ein Mangel oder Defekt auf, hat man keine Ahnung wo man suchen soll. Bei einem Bausatz kenne ich zumindest wirklich jedes Teil.


    Meine Voraussetzungen: Softwaregeschichten, Steuerungen etc. sind für mich weniger das Problem (Informatikstudium) Meine wackligen Knie bei der Bestellung waren: Bekomme ich das hin mit den Achsspielen, kann ich das alles so genau einstellen? Ich bin zwar ein ordentlich ausgestatteter Hobbybastler aber eben kein Mechaniker der im tausendstel Bereich arbeitet.


    Erster Schritt - Bestellung

    Hier kann ich allen schon viel Angst nehmen. Lange bevor die Maschine ankam, erhielt ich eine Mail von Sorotec mit links. Wirklich zu jedem Bauteil, das man erhält gibt es eine Anleitung, einen Schaltplan o.Ä. Ich habe mir das alles sortiert als PDF auf mein Tablet geladen. Die Hauptaufbauanleitung habe ich mir ausgedruckt, da dort die Schraubenliste aufgeführt wird.


    Die Maschine ist da - Auspacken

    Mit den Schrauben gab es auch schon die erste Verwirrung :S auf den Tüten sind Nummern. Diese habe ich vergeblich in der Anleitung gesucht ich vermute aber es sind die internen Nummern im Lager von Sorotec. Als Tipp: Habe ein Kleinteilemagazin genommen und alle Schrauben rausgemessen und dann sortiert M4x20 M5x25...

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    Hardware: Hobbyline 10560 + 0,4 KW HF Spindel

    Software: Shapr3d (iPad) & FreeCad - EstlCAM - Beamicon

    Ich: Anfänger :)

  • Zweiter Schritt: Grundaufbau

    (ich versuche die folgenden Aufbauschritte kürzer darzustellen, als den ersten Beitrag 8))

    Nach dem Auspacken und sortieren der Teile habe ich mich an den Grundaufbau gemacht. Portalwangen vorbereiten , Spindeln anbringen, Alurahmen zusammensetzen und Wangen mit Spindeln anbringen.


    Fazit: Es wird kein Spezialwerkzeug benötigt. Vernünftige Schraubenschlüssel und Innensechskant + Schieblehre reichen aus.


    Erkenntnis: Mit 2 Problemen hatte ich zu kämpfen. Das eine ist ein Tippfehler in der Anleitung (zu vernachlässigen, man versteht es trotzdem Bild 17 gibt es auf Seite 15 nicht, es ist Bild 19. Bild 17 ist ein oder zwei Seiten davor.)

    Das zweite war etwas größer. Es geht um das aufschieben der Kugellager auf die Schrittmotoren. Nachdem das erste gleich nach 1mm verkantet ist, habe ich mir einen kleinen Abziehen besorgt und es vorsichtig wieder entfernt. Um Schaden zu vermeiden habe ich beim örtlichen Schlosser eine sehr hochwertige Schieblehre digitaler Art ausgeliehen. Motorspindel 6,30mm Kugellagerinnendurchmesser 6,33mm! Wir haben also 3 hundertstel Platz (siehe erster Beitrag, ich bin kein Mechaniker, wacklige Knie...). Habe die Kugellager dann auf die schwarze Fensterbank gelegt (sonniger Tag) und die Motorspindel auf einen Kühlakku. Mit einem Tropfen WD40 konnte ich dann das Kugellager händisch OHNE! Hammer bereits bis zur Mitte der Spindel aufziehen. Jetzt ging es mit der Messingkupplung sehr einfach das Lager voll aufzubringen. Habe mich trotzdem gegen den Hammer entschieden. Habe es mit einer Kunststoffschraubzwinge und der Kupplung ganz vorsichtig "zusammengepresst" So bekommt der Motor keine Schläge ab und man hat mehr Gefühl.


    Frage an die Profis / Sorotec: Konstruktiv erschließt sich mir der Sinn des Lagers nicht oder ich habe es falsch eingebaut. Es ist ja zwischen Motor und Kupplung. Aber wenn ich alles nach Anleitung einbaue berührt es bei mir die Kupplung gar nicht. Siehe Bilder.


    Bis auf die "Tricky" Kugellagergeschichte ist bis jetzt absolut alles im Hobbybereich und macht riesig Spaß!

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  • 3. Schritt - Grundaufbau fast fertig.


    Einen kleinen Tipp für Anfänger. Die Z-Achsen Spindel muss laut Anleitung gesichert werden, da sie sich aufgrund des Eigengewichtes selbst herausdrehen kann. Die Spindel ist dann für den Laien mehr oder weniger defekt. Nach reiflicher Überlegung habe ich sie NICHT mit Klebeband gesichert (Rückstände). Sondern Kabelbinder - siehe Bild. (Ist jetzt nicht der MEGA-Tipp aber vielleicht doch hilfreich).


    Bis hierhin gab es bis auf die Kugellagergeschichte keine Schwierigkeiten.

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  • Achtung bei den Querstreben die Winkel sind nicht Wirklich Rechtwinkelig und bevor du die Z achse Montierst gib der Kugelumlaufspindel auf der Querachse mal etwas Fett, sonst müsste du später nochmal die z achse runter nehmen

  • 4. Schritt: Grundaufbau abgeschlossen,


    So nun ist der Grundaufbau fertig. Ein weiteres kleines Problem ist aufgetaucht. Die Gewindestifte, die man in die Aluprofile schrauben muss, um die Führungsstangen leicht zu spannen passen bei 4 Löchern nicht. Was mich sehr verwirrt ist, dass eine M5 Schraube zu groß ist und eine M4 zu klein. Leider haben von 8 Gewindestiften auch 2 gefehlt. Finde ich nicht so schlimm, werde Montag mal bei Sorotec anrufen :)


    Eine Frage, die sich mir noch stellt: Ich habe unten die Querstreben eingebaut und dann gemerkt, dass man die MDF Platte ja auch in diese verschrauben sollte. Muss die Querstreben also nochmal ausrichten. Mit wievielen Schrauben habt ihr die MDF Platte an den Aluprofilen befestigt? Muss es jedes Loch sein oder reichen auch weniger?


    Und: Ja die Schleppkette ist noch zu lang 8o

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  • Mit wievielen Schrauben habt ihr die MDF Platte an den Aluprofilen befestigt?

    Mit allen, damit sie möglichst wenig Spielraum hat, sich zu verziehen. Ob das begründet ist, oder nicht, keine Ahnung. Die Anzahl und Position der Schrauben wird wohl einen Sinn haben.

    Es hat gut funktioniert, die Platte so aufzulegen, dass ein Spalt geblieben ist, um die Profile an die richtige Position zu schieben. Daher musste ich das nicht von unten machen.

  • Frage an die Profis / Sorotec: Konstruktiv erschließt sich mir der Sinn des Lagers nicht oder ich habe es falsch eingebaut. Es ist ja zwischen Motor und Kupplung. Aber wenn ich alles nach Anleitung einbaue berührt es bei mir die Kupplung gar nicht. Siehe Bilder.

    Die Messingkupplung muss gegen das Lager gedrückt werden da der Motor als Festlager für die X - Achse dient.

    Hast du Luft zwischen Lager und Kupplung hast du auch Spiel in der Achse da sich die Welle des Motors zum Motor hin drücken lasst.

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  • Die Messingkupplung muss gegen das Lager gedrückt werden da der Motor als Festlager für die X - Achse dient.

    Hast du Luft zwischen Lager und Kupplung hast du auch Spiel in der Achse da sich die Welle des Motors zum Motor hin drücken lasst.

    Hi Willy und Danke. Ich hab das Lager ja sowohl auf der Spindel als auch am Motor mit den Gewindeschrauben (Madenschrauben) festgezogen. Daher habe ich kein Spiel. Heisst aber konkret, dass ich alle Schrauben auf der Messingkupplung löse, die Kupplung einfach ganz ans Lager motorseitig schiebe und dann wieder alles anziehe. Was zur Folge hat, dass die Kupplung halt nicht bis zum Anschlag auf der Spindel sitzt, was vermutlich nicht so schlimm ist denke ich?

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  • 5. Zwangspause und erstes Fazit


    Aufgrund 2 fehlender Teile konnte ich übers Wochenende die Steuerung nicht aufbauen. Ein freundliches Telefonat mit Sorotec brachte schnell Abhilfe und die Teile gehen heute noch raus. Somit geht es bald weiter hier.


    Mein Fazit bis jetzt zum Grundaufbau: Es fällt definitiv unters Stichwort Hobby. Wobei dies m.E. immer auch etwas davon abhängt wie man Hobby definiert. Für mich ist Hobby eben auch neues zu lernen und sich in kompliziertere Dinge "reinzufuchsen" und einzulesen. Bei Fragen, die ich wirklich nicht der Anleitung entnehmen konnte (beim Grundaufbau) hat mir 2x das Forum geholfen. Siehe oben - Danke ans Forum & Willy.


    Ich finde die Anleitung bisweilen sehr gut mit kleinsten Abzügen also 1- in Schulnoten. Ich bin froh, dass ich sie auf dem Tablet nutze. Schnelles zoomen der Bilder hilft! 8)


    ... so langsam werde ich auch nervös und will das Teil endlich in Action sehen :love:

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  • Hi Willy und Danke. Ich hab das Lager ja sowohl auf der Spindel als auch am Motor mit den Gewindeschrauben (Madenschrauben) festgezogen. Daher habe ich kein Spiel. Heisst aber konkret, dass ich alle Schrauben auf der Messingkupplung löse, die Kupplung einfach ganz ans Lager motorseitig schiebe und dann wieder alles anziehe. Was zur Folge hat, dass die Kupplung halt nicht bis zum Anschlag auf der Spindel sitzt, was vermutlich nicht so schlimm ist denke ich?

    Die Welle vom Motor kann sich bewegen, da spielt es keine rolle ob die Kupplung auf der Spindel und der Motorachse fest ist.

    Hatte das auch, weil ich erst den Sinn des Kugellagers nicht verstanden habe.

  • Die Welle vom Motor kann sich bewegen, da spielt es keine rolle ob die Kupplung auf der Spindel und der Motorachse fest ist.

    Hatte das auch, weil ich erst den Sinn des Kugellagers nicht verstanden habe.

    Ja das ist mir aufgefallen beim aufziehen des Kugellagers. DANKE jetzt macht das Sinn.

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  • 6. Mechanischer Aufbau Schaltschrank und Steuerung


    Also der reine Zusammenbau beider Teile (ohne Verkabelung) ist wirklich super einfach. Dauert auch nicht sehr lange.


    Das Problem aus Schritt 4 mit den Gewindestiften (Madenschrauben) konnte mittlerweile auch gelöst werden. Ein Anruf beim Support ergab, dass die Gewinde beim Fertigen von der anderen Seite her geschnitten wurden und leider nicht komplett durch. Ich hätte also die Seitenwangen komplett auseinanderbauen müssen um ranzukommen. Habe dann entschieden die Löcher von außen abzusenken und habe mir andere Gewindestifte besorgt, da eh 4 gefehlt haben. (und nur einer nachgeliefert wurde 8o) Diese Stifte mit Spitze laufen besser und halten die Wellen genauso fix. Siehe Bilder.

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  • Hi Willy und Danke. Ich hab das Lager ja sowohl auf der Spindel als auch am Motor mit den Gewindeschrauben (Madenschrauben) festgezogen. Daher habe ich kein Spiel. Heisst aber konkret, dass ich alle Schrauben auf der Messingkupplung löse, die Kupplung einfach ganz ans Lager motorseitig schiebe und dann wieder alles anziehe. Was zur Folge hat, dass die Kupplung halt nicht bis zum Anschlag auf der Spindel sitzt, was vermutlich nicht so schlimm ist denke ich?

    Die Spindel sollte nicht an der Kunststoffbuchse des Loslagers anstehen.

    Die Messingkupplung muss am Lager an der Portalwange anstehen und die Spindel ganz in die Kupplung eingeschoben werden.

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  • AHHH jetzt hab ich’s gecheckt. Wenn die Spindel auf der nicht Motorseite nicht ganz in der Hülse ist, die man eingepresst hat ist das nicht wild.

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  • 7. Schaltschrank verdrahten. Lob & Tadel


    Nachdem der Schaltschrank zusammengeschraubt stand die Verkabelung bevor. Die Erdungen, Phasen und Schalter sind alle einfach zu installieren. Als dann der FU kam war ich ziemlich verwirrt und auch erschlagen von der 250 seitigen Anleitung. Der Frust wurde größer und bevor ich dachte ich werf alles ins eck => Anruf Sorotec. DANKE Hr. Schmitt! Ich habe echt saudoofe Fragen gestellt und er war/blieb äußerst freundlich. Die Lösung: Ich hatte vor lauter Anleitungen den Schaltplan übersehen, der mir zugeschickt wurde. Damit war es dann recht einfach alles zu verkabeln.


    Tadel (konstruktive Kritik): Nachdem (Schritt 5) vier Gewindestifte gefehlt haben und nur einer nachgeschickt wurde, musste ich selber welche organisieren, dass ich nicht wieder warten musste mit dem Aufbau. Nach dem der Schaltschrank fertig ist wollte ich die Klemmboxen/Schrittmotoren verkabeln um heute die Steuerung zu bauen. Leider fehlen bzw. es sind viel zu wenige Kabelschuhe mitgeliefert worden. Zum Glück habe ich selbst welche jedoch sind diese etwas länger als auf dem Bild und so ist es echt ein fieses gepfriemel links UND rechts welche in die Klemmhalter zu bekommen.


    Konstruktive Kritik: Bei einem Produkt/Bausatz von über 3,5k €uro wäre meine bitte für weitere Kunden entweder eine Handvoll Schrauben / Kabelschuhe etc. mehr ins Paket zu packen (Beim Kabelschuhe drücken geht auch mal was schief) oder alternativ, wenn ihr wirklich knapp kalkuliert seid: Ein "Zusatzpaket" für 5€ / 10€ oder was auch immer anzubieten im Shop, in das ihr einfach eine Hand voll Kabelschuhe usw. reinpackt.


    Fazit Schaltschrank: Mit Unterstützung der Hotline ist es noch im Hobbybereich, man sollte aber eine gewisse Affinität zur Elektrik haben.


    Tipp für Elektrikanfänger: Beim Hauptschalter werden Phase UND Null geschaltet. Normal würde man ja den blauen Leiter auf die Null am Schalter legen. Es ist jedoch so, dass man ja nicht weiß, wie rum man den Stecker in die Steckdose steckt. Worst case: Ihr schaltet nur den Leiter (braun) der Schalter ist zwar aus, es können dann aber trotzdem Bauteile unter Spannung stehen im Schrank. => Deshalb steht übrigens auch immer auf elektrischen Geräten AUSSTECKEN und nicht nur ausschalten. Falls sich jemand fragt, wofür dann der Null am Schalter existiert: Bei Drehstrom, da schließt man die 3 Phasen an L1, L2 und L3 an und die Null (blau) auf die Null am Schalter.

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  • Zwischenschritt 7 1/2 ;)


    Der Plan war es, dieses WE die Maschine voll zu verkabeln und die Steuerung anzuschließen. Da dachte ich mir, wo steht die Fräse nachher eigentlich und wie lang muss welches Kabel sein.

    Deshalb gab es eine Pause beim Aufbau und sie erhielt dafür einen schönen Wagen. Zudem ist sie nun gleich in die Werkstatt umgezogen :)

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  • Schritt 8: Fertig verkabelt.


    So die Fräse ist fertig verkabelt und die Software ESTLCAM und Beamicon sind installiert.

    Beamicon hat das Modul (RJ45) sofort erkannt und ich konnte die Achsen manuell ein paar cm laufen lassen. Ich habe tief durchgeatmet mit großer Erleichterung. :!:Alle Achsen liefen ruhig und sauber in allen Geschwindigkeiten.


    Jetzt geht es daran die Steuerung einzurichten, Referenzfahrt, Endschalter etc... und dann freue ich mich sehr auf das erste Fräsen.


    Mein Fazit zum Aufbau:

    Aufgrund der wirklich guten Anleitungen, Schaltpläne, der HOTLINE:!:<3 (Hr. Schmitt!!!) von Sorotec und natürlich auch dieses Forums ist es definitiv Hobby. Es ist alles machbar und man kann sich nach etwas nachdenken auch die Kleinigkeiten, die nicht in der Anleitung sind erschließen.


    Werkzeug: Man benötigt kein Spezialwerkzeug jedoch eine Zange um Aderendhülsen zu pressen. (Geht auch mit Kombizange aber nicht so elegant). Mein Problem war hier, dass ich diese fast nie benötige und vor ein paar Jahren eine billige angeschafft habe. Diese kommt vor allem mit sehr dünnen Kabeln nicht zurecht. Denke der bessere Weg wäre hier beim örtlichen Elektriker gegen Kaffeekassengeld eine auszuleihen oder eine teure anzuschaffen und bei Nichtbenötigen danach zu verkaufen. Werkzeug geht ja immer gut weg.


    Wie gehts weiter?

    Ich kämpfe mich gerade durch die Beamicon Software und weiß nicht so recht, wo ich die exakten Parameter herbekomme. Muss mich noch in einige Fachbegriffe einlesen "Soft-irgendwas..." um dann endlich meine mit Shapr3D gezeichneten Dinge durch EstlCAM zu jagen.

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