Knacken beim Verfahren der Y-Achse

Das gleiche hatte ich gestern auch bei meiner Hobbyline 7545 in der Z-Achse, hatte dann auch erst überlegt wo her es kommen könnte. Bin dann auch zuerst an die Madenschrauben gegangen und habe diese gelöst und schon war das knacken wieder weg.

danke für den Tipp, das ist das was ich auch vermutet habe. Wir haben ja mit Dir Axel darüber gesprochen an den Hobbyline Tagen. Ich wollte meine Maschine erst an ihren bestimmungsort hinstellen und dann erst fein einstellen. Ich denke zwar nicht dass sie sich um einiges verstellt beim anheben, aber das eine oder andere hundertstel schon und daher wohl besser wenn sie nicht mehr bewegt wird.

So heute habe ich die Verbindungsplatte getauscht und habe die Fräse etwas feingetunt. Wie Axel schrieb die Madenschreiben etwas gelockert und mit einem Tröpfchen loctite gesichert. Dabei habe ich die Führungswellen etwas geölt. Nun läuft die Fräse absolut sauber.

Also ich würde die Stahlwellen nicht einölen. Desto besser und schneller bleibt der Schutz darauf kleben. Aber wie immer, jeder wie er möchte. ?

Ja Mal sehen, wenn es so sein sollte ist es ja relativ einfach wieder gereinigt. Und Holzstaub saugt ja das Öl sowieso auf.

Wäre es evtl. eine mögliche Lösung die Madenschraube festzuziehen nachdem die Spindelmutter in die Mitte der Spindel gefahren wurde? So kann diese durch zu starkes anziehen nicht "bauchig" werden.

Nur mal so eine Idee.

Wenn sich die Wellen auch etwas verschieben hat es keine Auswirkung auf die Genauigkeit, daher ist es nicht zwingend notwendig die Wellen "bomebenfest" anzuziehen. Es reicht wenn man sie ganz leicht anzieht somit ist die Welle auf Anschlag und kann sich nicht bewegen. Ich habe es bei mir zustätzlich mit einem Tropfen Loctite gesichert, damit sich die Schrauben nicht bei Vibrationen lösen.